Der Boden sollte stets feucht sein und darf nie austrocknen. Das gilt umso mehr in Regionen mit Trockenperioden oder Dürren. Halten Sie den Boden feucht, indem Sie ihn langsam mit einem Gartenschlauch einweichen. Nutzen Sie einen möglichst niedrigen Wasserdruck, um die Pflanze nicht zu beschädigen.
In jedem Fall werden Töpfe mit Ablauflöchern dringend empfohlen . Wasser, das durch die Abflusslöcher fließt, kann Mineralansammlungen aus schwerem Wasser entfernen. Es ist gut, die Pflanze regelmäßig zu überfluten und zu spülen, da das austretende Wasser alle Ablagerungen entfernt, die sich möglicherweise in toxischen Mengen angesammelt haben.
Verwenden Sie dringend die richtige Art Wasser. Die Gelbe Schlauchpflanze braucht saures Wasser. Nutzen Sie stattdessen alkalisches oder neutrales Wasser, kann dies Ihre Pflanze töten. Sie gelangen besonders einfach an saures Wasser, indem Sie Regenwasser nutzen. Beachten Sie jedoch die Luftverschmutzung in Ihrer Region. Vermeiden Sie Leitungswasser, außer sofern dies in Ihrer Region besonders weich ist. Hartes Wasser muss unbedingt vermieden werden, da die Gelbe Schlauchpflanze aus Regionen mit nährstoffarmen Böden stammt und die vielen Mineralstoffe des harten Leitungswasser die Pflanze töten könnte.
Achten Sie darauf, dass Ihr Boden jeden Tag vollständig mit Wasser gesättigt ist. Dies ist besondere während der Wachstumsphase vom frühen Frühling bis zum Herbst wichtig. Die Gelbe Schlauchpflanze wird keine Kannenblätter mehr bilden, falls die Luftfeuchtigkeit unter 50% liegt. Falls jedoch ausreichend Wasser vorhanden ist, um den Boden feucht zu halten, müssen Sie die Pflanze nicht mit Wasser besprühen.
In der Ruhephase (im Winter) sollte die Pflanze nur selten gegossen werden, um Wurzelfäule zu vermeiden. Im Winter verlangsamt sich das Wachstum und die Pflanze benötigt weniger Wasser. Das heißt, dass der Boden im Winter feucht, jedoch nicht nass sein sollte wie im Frühling oder Sommer. Wächst die Pflanze im Freien, gießen Sie nur bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt.