Wie man Bananen anbaut und pflegt

Die Früchte der Zwerg-Essbanane sind essbar und schmecken süß, enthalten aber viele Samen. Die Blätter benutzt man zum Verpacken und als Dekoration. Fasern, die aus dem Stamm gewonnen werden, können zur Herstellung von Teppichen mit einer seidenähnlichen Struktur verwendet werden.

Die Japanische Faserbanane ist entgegen gängiger Annahmen kein Baum, sondern eine mehrjährige Staude. Ihre riesigen Wedel, ihre Pflegeleichtigkeit und Winterhärte machen sie zu einer beliebten Zierpflanze im Garten oder im Wintergarten. An besonders feuchten Standorten ohne direkte Sonneneinstrahlung wird sie bis zu 5 m hoch. Dank der Ausläufer vermehrt sich die Japanische Faserbanane kontinuierlich und wird so innerhalb weniger Jahre zu einem auffälligen Hingucker im Garten. Wenn sie als Kübelpflanze kultiviert wird, ist darauf zu achten, sie im Sommer mehrmals täglich zu wässern.

Die Kenia-Banane ist eine ostindische Bananenart, deren Blüten wie Früchte pink sind. Die Blüten erscheinen Ende des Sommers und werden von den etwa 7 Zentimeter langen Früchten abgelöst. Die Früchte sind essbar, haben jedoch viele harte Samen. Die pinken Bananen schmecken süß.

Die Dessertbanane bildet gelbe Früchte aus, die wir als Banane kennen und roh sowie gekocht in Desserts verwendet werden. Die Blätter kann man als Teller verwenden und der Saft, welcher aus den Wurzeln austritt, wird als Haarwasser benutzt.

Es wächst üppige Blätter in Klumpen mit einer aufrechteren Angewohnheit als die meisten kultivierten Musa balbisiana . Die Blüten wachsen in rot bis kastanienbraun gefärbten Blütenständen. Die Früchte sind zwischen blau und grün.