

Eiben sind robuste und anpassungsfähige immergrüne Sträucher oder Bäume. Sie bevorzugen gut durchlässigen Boden und gedeihen bei vollem Sonnenlicht bis Halbschatten. Besondere Pflege umfasst die Vermeidung von Staunässe, die Wurzelfäule verursachen kann, sowie den Schnitt, um Form und Gesundheit zu erhalten. Insgesamt benötigen Eiben minimale Aufmerksamkeit, was sie für pflegeleichte Gärten geeignet macht.
Gießplan: Alle 1-2 Wochen
Anforderungen an die Sonneneinstrahlung: Volle sonne
Giftig für Menschen & Haustiere
Schwierigkeit der Pflege | Einfach |
Lebensdauer | Mehrjährig |
Bewässerungsplan | Alle 1-2 Wochen |
Anforderungen an die Sonneneinstrahlung | Volle sonne |
Bodentyp | Gartenerde |
pH-Wert des Bodens | 6-6.5 |
Winterhärte-Zonen |
4-9
|
Giftigkeit | Giftig für Menschen & Haustiere |
Die Eibe gab es schon in der mittleren Jura-Zeit und gehört zur ältesten heimischen Baumart. „Eibe“ bezeichnet das mittelhochdeutsche Wort „Iwe“ und meint damit einerseits diesen Baum sowie einen Pfeil, der aus diesem Holz schon vor über tausend Jahren geschnitzt wurde. Vorsicht ist hier geboten, denn sämtliche Pflanzenteile sind hochgiftig für Mensch und Tier. In Deutschland, wo diese Eibe häufig als Hecke dient, zählt sie zu den gefährdeten Arten.
Die Kanadische Eibe gedeiht in fast jedem durchlässigen Boden, unabhängig vom Säuregehalt. Von allen Eiben verträgt diese Art Kälte am besten. Die meisten Teile des Baums, abgesehen vom Samenmantel, sind giftig, weshalb Vorsicht geboten ist. Einige Vögel nutzen die Samen trotzdem als Nahrungsquelle und scheiden die harten, giftigen Teile des Samens aus.
Die Japanische Eibe ist eine aus Ostasien stammende Eibenart. Wie alle Eiben ist auch die Japanische Eibe hochgiftig. Legenden nach soll es sogar schon gefährlich sein, unter einer Eibe zu nächtigen. Deshalb muss auch mit abgestorbenen Bäumen und Grünschnitt vorsichtig umgegangen werden.
Die Pazifische Eibe ist ein Nadelbaum, oftmals ein -Strauch, der in Nordamerika beheimatet ist und längs der Küsten im Schatten oder auf feuchtem Untergrund - wenn auch nur langsam (sie ist eine der am langsamsten wachsenden Bäume weltweit) - gedeiht. Indigene Völker nutzten sein robustes Holz für die Herstellung von Werkzeugen und Waffen. Heute geht der Bestand zurück, und die Pazifische Eibe gilt als gefährdet.
Die Japanische Eibe (Taxus cuspidata) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eiben (Taxus) in der Familie der Eibengewächse (Taxaceae). Meist werden nur Zuchtformen als Zierpflanzen verwendet.
Häufige Probleme bei Eiben basierend auf 10 Millionen echte Fälle