

So identifizierst du Fächer-Ahorn (Acer palmatum)
Fächer-Ahorn, auch bekannt als Japanischer Fächerahorn
Fächer-Ahorn erreicht typischerweise eine Höhe von bis zu 25 Fuß (ca. 7,5 Meter) und ist an seinen gezackten, handförmigen Blättern mit fünf bis neun Lappen erkennbar. Das Laub zeigt ein lebhaftes Spektrum an einfarbigen Tönen, das von Grün bis zu einem auffälligen Rot reicht. Die schlanken Zweige variieren in den Farben von Grün bis Rot und können einen leichten bläulichen Schimmer aufweisen. Die kleinen, grünen Knospen von Fächer-Ahorn sind dezent an der Basis des Blattstiels eingebettet, wobei die Endknospe oft doppelt erscheint.
Gezackte handförmige Blätter mit 5-9 Lappen
Blüten rot-violett, 5-10 mm breit
Charakteristische doppelgeflügelte Samaras, die sich in zwei aufteilen
Gegenständige Blätter, 5-13 cm mit glatter Textur
Schlanker Stiel, variierend von Grün bis Rot, doppelte Endknospen
Die Blätter von Fächer-Ahorn sind gegenüberliegend, einfach und reichen von 5 bis 13 cm in der Größe, mit 5 bis 9 Lappen, von denen die meisten tief gelappt sind. Ihre Farbe wechselt im Sommer von Grün zu Gelb-, Bronze-, Purpur- oder Rottönen im Herbst, abhängig von der Sorte. Die Textur ist glatt und das Adernmuster ist handförmig, was zum markanten sternförmigen Aussehen beiträgt. Diese Schlüsselfunktionen machen die Blätter leicht erkennbar.
Die Blüten von Fächer-Ahorn sind klein und messen etwa 0,5 bis 1 cm im Durchmesser. Sie weisen eine auffällige rote bis violette Färbung auf, die bei genauer Betrachtung bemerkenswert ist. Jede Blüte besteht aus fünf Blütenblättern, die in einem einfachen radialen Muster angeordnet sind. Obwohl sie nicht duften, verleihen sie in Büscheln während ihrer Blütezeit im frühen Frühling einen exquisiten Charme. Ihre schlichte Präsenz kontrastiert mit dem Laub der Pflanze und bietet aufmerksamen Beobachtern eine zarte Schönheit.
Der Stiel von Fächer-Ahorn ist glatt und schlank und zeigt beträchtliche Farbvariationen. Typischerweise reicht er von Grün bis Rot, abhängig von der Blattfarbe. Bäume mit grünen Blättern zeigen Stiele von Grün bis rötlich-lila, während Bäume mit roten Blättern Stiele von leuchtend Rot bis blutrot bis rötlich-lila haben können. Er weist oft doppelte Endknospen auf, die durch die Basis des Blattstiels verborgen werden, und zeigt eine glatte Textur. Die typische Länge variiert und wird im Allgemeinen durch Beschneiden für das gewünschte Wachstum kontrolliert.
Die Frucht von Fächer-Ahorn besteht aus einem einzigartigen Spaltfrucht, der sich in zwei geflügelte Samaras aufteilt. Diese Samaras besitzen nach innen gekrümmte Flügel, die einen deutlichen Bogen bilden – ein charakteristisches Merkmal, das bei der Identifizierung hilft. Wenn die Frucht reift, wechselt sie typischerweise zu einem rötlichen Farbton. Die doppelgeflügelte Struktur ist nicht nur visuell auffällig, sondern erleichtert auch die Windverbreitung. Textur und genaue Abmessungen der Frucht können variieren, aber diese grundlegende Form und Färbungsmuster sind beständige Erkennungsmerkmale.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Fächer-Ahorn