

So identifizierst du Tuberose (Agave amica)
Tuberose weist typische Merkmale einer mehrjährigen Sukkulente auf, insbesondere ihre duftenden, auffälligen Blüten, die für dekorative Schnittarrangements geschätzt werden. Diese Pflanze wächst mit einer knollenähnlichen Struktur, wird jedoch nicht als echte Zwiebel klassifiziert. Ihr Blattfundament sollte im Frühjahr etwa 5 cm tief in fruchtbaren Boden eingegraben werden. Während der aktiven Wachstumsperiode muss ein gleichmäßiger Feuchtigkeitsgehalt aufrechterhalten werden. Mit fortschreitendem Jahreszeitenwechsel in den Winter verwandeln sich die Blätter von Tuberose in ein gelbes Farbton, was auf eine natürliche Übergangsphase in die Ruhephase hinweist, während der die Bewässerung reduziert werden sollte. Nach der Blüte versorgen die Blätter weiterhin die knollenförmige Basis, was die Blütenpracht des nächsten Jahres sichert. Für eine robuste Vitalität und eine anhaltende Blüte wird alle 3 bis 4 Jahre eine Teilung empfohlen.
Knollenförmige Basis - Keine echte Zwiebel; 5 cm tief in den Boden eingegraben.
Blüten - Wachsartig, weiß bis gelb, röhrenförmig, 5 cm lang, duftend.
Frucht - Kapsel, springt bei Reife auf, bis zu 5 cm lang.
Blätter - Schwertförmig, 60-180 cm lang, leuchtend grün, gezackte Ränder.
Blütenmuster - Allmählich von unten nach oben am 3 Meter hohen Stachel.
Die Blätter von Tuberose sind lang, schlank und schwertförmig und wachsen in einer Rosettenformation. Sie messen typischerweise 60 bis 180 cm in der Länge und 5 bis 7,5 cm in der Breite. Die Blätter haben eine leuchtend grüne Farbe, eine glatte, aber dennoch robuste Textur. Prägnante, parallele Adern verlaufen über die gesamte Länge des Blattes, und die Ränder sind fein gezähnt mit kleinen, weißen Zähnen. Die Blattspitze ist oft spitz und scharf, was zu ihrem charakteristischen, grasartigen Erscheinungsbild beiträgt.
Die Blüten von Tuberose sind wachsartig und reichen von weiß bis gelb. Sie wachsen auf langgezogenen Stacheln, die bis zu 3 Meter hoch werden können. Die Blüte erfolgt allmählich von unten nach oben. Jede Blüte ist röhrenförmig und verströmt einen starken, angenehmen Duft. Die Anordnung ist dicht, wobei einzelne Blüten etwa 5 cm lang sind. Diese Blüten, die für ihre Haltbarkeit bekannt sind, eignen sich hervorragend als langanhaltende Schnittblumen, selbst nach der Ernte.
Die Frucht von Tuberose ist eine Kapsel, die typischerweise bei Reife aufspringt und dabei Samen freisetzt. Diese längliche Frucht kann bis zu 5 cm lang sein. Ihre äußere Oberfläche ist texturiert und wechselt beim Reifen von grün zu einem beige oder braunen Farbton. Im Inneren enthält die Frucht kleine, schwarze Samen, die durch das Aufspringen der Kapsel verteilt werden. Das visuelle Merkmal der Frucht, die entlang ihrer Nähte aufspringt, ist ein zentrales Erkennungsmerkmal.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Tuberose