So identifizierst du Herkuleskeule (Aralia spinosa)
Herkuleskeule ist ein laubabwerfender Strauch, der zu einem kleinen Baum heranwachsen kann und Höhen von 3-4,5 Metern (10-15 Fuß) und gelegentlich bis zu 10,7 Metern (35 Fuß) erreicht. Er besitzt große, zusammengesetzte Blätter, die angeblich die größten in Nordamerika sind, und diese werden von Stängeln und Ästen mit kräftigen, scharfen Stacheln getragen. Die Pflanze hat einen aufrechten Wuchs mit meist unverzweigten, keulenartigen Ästen, die mit ausgeprägten Blattnarben versehen sind. Das Blätterdach zeigt ein schirmartiges Erscheinungsbild, wobei sich die Äste fast im rechten Winkel ausbreiten, um das massive Laub zu stützen.
Größte Blätter in Nordamerika, 60-150 cm (2-5 Fuß) lang, bipinnate bis tripinnate.
Cremig weiße Blüten, 0,3 cm (1/8 Zoll) groß, in großen Büscheln, attraktiv für Bienen.
Violett-schwarze kugelförmige Steinfrüchte, 5 mm (0,2 Zoll) Durchmesser, bevorzugt von Vögeln.
Markante graubraune Rinde mit mehrfach gegabelten Stacheln, flache Furchen, robuste Textur.
Aufrechter Wuchs, keulenartige Äste, schirmartiges Blätterdach, ausgeprägte Blattnarben.
Herkuleskeule hat wechselständige, zusammengesetzte, bipinnate bis tripinnate Blätter, die mittel- bis dunkelgrün sind. Sie messen 60-150 cm (2-5 Fuß) in der Länge und 60-120 cm (2-4 Fuß) in der Breite und bestehen aus einzelnen Fiederblättchen, die 5-10 cm (2-4 Zoll) lang sind und gezähnte Ränder aufweisen. Das neue Laub ist bronzefarben und wechselt im Herbst zu blassgelb, stumpf purpurbraun oder gelb bis rot-orange. Die Blätter der Pflanze sind ebenfalls durch auffällige Blattnarben und Stacheln gekennzeichnet.
Die Blüten von Herkuleskeule sind sehr auffällig und blühen von Juni bis September. Sie sind cremig weiß, klein und etwa 0,3 cm (1/8 Zoll) groß. Jede Blüte hat fünf Blütenblätter, die in einer sternförmigen Anordnung angeordnet sind. Sie sind in großen, endständigen Büscheln zusammengefasst, die bis zu 91-122 cm (3-4 Fuß) lang sein können und doldenartige Rispen von etwa 61 cm (24 Zoll) Länge bilden. Die Blüten sind aufgrund ihres Duftes und ihrer Blütenstruktur sehr attraktiv für Bienen.
Die Frucht von Herkuleskeule ist ein auffälliges Merkmal und besteht aus kompakten Bündeln kugelförmiger Steinfrüchte, die jeweils etwa 5 mm (0,2 Zoll) im Durchmesser messen. Diese Steinfrüchte haben eine tief violett-schwarze Färbung, wenn sie von Ende Juli bis Oktober reifen. Die Oberfläche der Frucht ist fleischig mit einer glatten Textur. Diese Früchte sind nicht nur visuell ansprechend, sondern dienen auch als bevorzugte Nahrungsquelle für verschiedene Vögel, was ihre ökologische Rolle in ihrem natürlichen Lebensraum unterstreicht.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Herkuleskeule