

So identifizierst du Safran (Crocus sativus)
Safran bietet eine auffällige Präsenz mit seinen lebhaften purpur- bis lavendelfarbenen Blüten, die im Herbst erscheinen und Gärten für eine kurze Zeit von 1-2 Wochen zieren. Die Pflanze ist bescheiden in ihrer Größe, oft knapp unter 10 cm (4 Zoll) hoch. Vor der Blüte erscheinen schlanke, grasartige Blätter, die einen zarten grünen Hintergrund für die farbenfrohen Blüten bieten. Bemerkenswert ist, dass Safran mehrere Blüten aus jedem Korm produziert, von denen jede die wertvollen Staubgefäße prominent in ihrer Mitte trägt.
Lebhafte purpur- bis lavendelfarbene Blüten mit rot-orangefarbenen Narben
Lineare grüne Blätter mit einem zentralen weißen Streifen, bis zu 40 cm (16 Zoll) lang
Nächtliches Schließen der Blüten, blüht 14 Tage im Herbst
Die Blätter von Safran sind linear, aufrecht und grün, und es gibt pro Pflanze 5 bis 11 Blätter. Jedes Blatt kann bis zu 40 cm (16 Zoll) lang werden. Die Blätter sind schlank und grasartig und erscheinen aus dem Korm vor der Blüte der Pflanze. Sie sind durch ihre glatte Textur und einen zentralen weißen Streifen, der sich längs erstreckt, gekennzeichnet. Das Venenmuster ist parallel, typisch für Monokotpflanzen, was zu ihrem unverwechselbaren und leicht erkennbaren Aussehen beiträgt.
Die Blüten von Safran zeigen sechs auffällige purpur- bis lavendelfarbene, lilienartige Blütenblätter, die fein um drei prominente Stilzweige angeordnet sind. Diese Stile enden in leuchtend rot-orange hervorstehenden Narben, die einen lebhaften Kontrast schaffen. Die Blüten erreichen typischerweise eine bescheidene Größe von etwa 3-5 cm (1,2-2 Zoll) im Durchmesser. Bemerkenswert ist das nächtliche Schließen der Blüten, und sie haben eine kurze Blütezeit von etwa 14 Tagen im Herbst. Die zarten Blüten sind für ihre Sterilität bekannt.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Safran