

So identifizierst du Anguria-Gurke (Cucumis anguria)
Anguria-Gurke, auch bekannt als Aradagurke, Pfeffergurke
Anguria-Gurke zeigt ein Wachstumsverhalten, das typisch für kletternde oder kriechende Reben ist und erreicht Höhen von 20 bis 45 cm und Breiten von etwa 1 bis 2,5 Metern. Diese Pflanze gehört zur Familie der Cucurbitaceae und zeichnet sich durch ihre Fähigkeit aus, knackige, grüne Früchte zu produzieren, die für diese Gruppe charakteristisch sind. Die Blätter von Anguria-Gurke sind abwechselnd angeordnet und bilden eine Kulisse für gelbe Blüten, die unter optimalen Boden- und Feuchtigkeitsbedingungen erscheinen können. Die Ranken von Anguria-Gurke unterstützen ihre Kletterfähigkeit, was zu einer umfangreichen Verbreitung beitragen kann, wenn sie richtig gestützt wird.
Dreieckige Blätter mit 3-5 Lappen und tiefen Furchen.
Gelbe eingeschlechtliche Blüten mit markanten männlichen Staubblättern und weiblichen Ovarien.
Zylindrische Pepo-Frucht mit stacheliger Textur und behaarter, holpriger Haut.
Mit Haaren bedeckte Stängel mit stacheligen Härchen und rauer Textur.
Rankende Gewohnheit mit Ranken, die beim Klettern und Ausbreiten helfen.
Anguria-Gurke hat große, behaarte, dreieckige Blätter mit 3-5 Lappen, tiefen Furchen und gezahnten Rändern. Die Blätter sind in der Regel an langen Blattstielen getragen, die bis zu 7,6 cm lang sind. Ihre Oberfläche ist mit feinen Haaren bedeckt, was ihnen eine raue Textur verleiht, während die tiefen Adern ein auffällig runzliges Erscheinungsbild erzeugen. Die leuchtend grüne Farbe und die markante Form machen diese Blätter zu einem wichtigen Erkennungsmerkmal für Anguria-Gurke.
Die Blüten von Anguria-Gurke sind gelb und bestehen aus fünf Blütenblättern. Sie sind eingeschlechtlich, mit männlichen und weiblichen Blüten, die separat an derselben Pflanze wachsen. Die männlichen Blüten haben auffällige Staubblätter, während die weiblichen Blüten durch ihre Ovarien an der Basis erkennbar sind. Die Blüten sind typischerweise klein, etwa 2,5 cm im Durchmesser, und erscheinen während der wärmeren Monate. Diese Blüten sind essentiell für die Bestäubung, wobei einige Sorten nur weibliche Blüten produzieren und eine andere Pflanze mit sowohl männlichen als auch weiblichen Blüten in der Nähe erforderlich ist.
Anguria-Gurke hat dünne, rankende Stängel, die auffällig mit stacheligen Haaren bedeckt sind. Die Haare verleihen den Stängeln eine etwas raue Textur und bieten eine markante taktile Eigenschaft. Diese Stängel sind in der Regel grün und unterstützen die Kletter- oder Kriechgewohnheit der Pflanze. Sie messen typischerweise etwa 2,5 bis 5 mm in der Dicke und zeigen ein vielseitiges und komplexes Verzweigungsmuster, das der Pflanze hilft, sich zu verbreiten und sich an verschiedenen Stützen zu sichern.
Die Frucht von Anguria-Gurke ist eine Pepo, eine Beerenart mit harter Schale. Sie ist lang und zylindrisch und beginnt in der Regel stachelig, wird jedoch im reifen Zustand holprig. Die reife Frucht misst mindestens 7,6 cm in der Länge. Die Oberfläche kann je nach Sorte mit Haaren, Stacheln oder Warzen bedeckt sein. Einige Sorten sind auch kernlos gezüchtet, was sie für die kulinarische Nutzung attraktiver macht.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Anguria-Gurke