

So identifizierst du Indischer Stechapfel (Datura metel)
Indischer Stechapfel, auch bekannt als Weichhaariger Stechapfel
Indischer Stechapfel präsentiert sich als mittelgroßer, laubabwerfender Strauch, der häufig Höhen und Breiten von 90 bis 120 cm erreicht. Er ähnelt stark einer krautigen Staude, wird jedoch oft als einjährige Pflanze kultiviert. Diese Pflanze zeichnet sich durch ihr volles, strauchähnliches Erscheinungsbild aus. Sie ist gekennzeichnet durch große, trompetenförmige Blüten und breite, eiförmige Blätter. Die auffällige Struktur und Größe der Blüten zieht besondere Aufmerksamkeit auf sich.
Trompetenförmige Blüten, 18 bis 20 cm lang und 10 cm breit.
Große, eiförmige Blätter mit welligen Rändern, 15 bis 20 cm lang.
Charakteristische trockene Kapseln mit stacheliger Architektur, die sich öffnen, um 200-300 bräunlich-gelbe Samen freizusetzen.
Laub verströmt beim Zerquetschen einen unangenehmen Geruch; deutlich sichtbare Adernmuster auf den Blättern.
Volles, strauchähnliches Erscheinungsbild, das 90 bis 120 cm in Höhe und Breite erreicht.
Die wellenförmig gezahnten, dunkelgrünen Blätter von Indischer Stechapfel sind typischerweise 15 bis 20 cm lang und haben eine charakteristische flaumige Textur. Die Blätter sind eiförmig mit Rändern, die gewellt oder gesägt sein können. Beim Zerkleinern oder Zerquetschen verströmt das Laub einen unangenehmen Geruch. Die Adernmuster sind deutlich sichtbar und tragen zur groben Textur des Blattes bei.
Die Blüten von Indischer Stechapfel sind auffällige, trompetenförmige Blüten, die 18 bis 20 cm lang und 10 cm breit an der Öffnung sind. Sie können weiß oder violett sein, mit einfachen oder doppelten Variationen. Jede Blüte steht vertikal und verfügt über kurze Fortsätze zwischen den Lappen sowie herzförmige Einkerbungen an den Lappenenden. Diese Blüten verströmen besonders nachts einen intensiven, süßen Duft und blühen von Mitte Sommer bis zum ersten Frost. Sie öffnen sich am späten Nachmittag und bei bewölktem Wetter.
Die Früchte von Indischer Stechapfel sind eine faszinierende trockene Kapsel, die durch ihre stachelige Architektur auffällt. Sie sind typischerweise rund bis eiförmig und dicht mit markanten Höckern bedeckt. Bei Reife zeigt diese Kapsel eine einzigartige Dehiszenz, indem sie sich ungeordnet öffnet, um beeindruckende 200 - 300 bräunlich-gelbe Samen freizusetzen. Jeder Samen ähnelt einer Bohne, hat etwa die Größe einer Kaffeebohne und ist mit einem großen, weißlichen Elaiosom ausgestattet - eine Anpassung, die Ameisen zur Samenverbreitung anlockt. Diese robusten Samen können über lange Zeiträume im Boden ruhen.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Indischer Stechapfel