

So identifizierst du Fadenfingerhirse (Digitaria ischaemum)
Fadenfingerhirse, auch bekannt als Kahle Fingerhirse, Niederliegende Hirse, Niederliegende Fingerhirse
Fadenfingerhirse zeichnet sich durch seinen niederliegenden, büschelförmigen Wuchs aus, der oft an den Blattknoten Wurzeln schlägt, was das Entfernen erschweren kann. Diese Sommerpflanze zeigt eine hartnäckige Fähigkeit, sich während der wärmeren Monate zu etablieren und zu verbreiten. Ihre flachen, grünen Blätter und komprimierten Stängelgelenke sind charakteristische Merkmale, die bei der Identifizierung helfen. Als produktiver Samenbildner nutzt Fadenfingerhirse die wärmenden Böden von Spätwinter bis Frühling zur Keimung und stirbt mit dem ersten Frost ab. Die Pflanze erreicht typischerweise eine Höhe von bis zu 15 cm (6 Zoll) und passt sich gut an Garten- und Rasen Umgebungen an, wo sie häufig zu finden ist.
Niederliegender, büschelförmiger Wuchs mit wurzelnden Blattknoten.
Kleine, eiförmige Ährchen in Blütengruppen an den Stängelenden.
Deutliche Farbveränderung der Frucht von grün zu dunkelbraun/schwarz.
Flache Blätter bis zu 10 cm (4 Zoll) lang mit glatter Textur.
Schlanke Stängel von hellgrün bis violett, gelegentlich abgeflacht.
Die Blätter von Fadenfingerhirse sind flach, erreichen eine Länge von bis zu 10 cm (4 Zoll) und eine Breite von 0,6 cm (1/4 Zoll). Sie sind grün und haben eine glatte Textur mit feinen Haaren an der Basis der Blattscheide. Die Scheiden sind gerillt, vorne offen und gelegentlich mit einigen langen Haaren versehen, was zum unverwechselbaren Erscheinungsbild der Pflanze beiträgt.
Die Blüten von Fadenfingerhirse zeichnen sich durch ihre Gruppen an den Enden der Blütenstängel aus, wobei kleine, eiförmige Ährchen meist paarweise entlang des Stängels erscheinen. Jedes Ährchen ist etwa 3 mm (1/8 Zoll) lang. Die Blüten sind typischerweise grünlich oder violett gefärbt und passen sich gut dem Laub der Pflanze an. Sie zeigen eine enge, kompakte Anordnung, die für ein dichtes Erscheinungsbild sorgt. Diese Blüten blühen von Hochsommer bis Frühherbst und verströmen keinen bemerkbaren Duft.
Die Stängel von Fadenfingerhirse sind schlank und variieren in der Farbe von hellgrün bis gelegentlich violett am Ansatz. Diese Stängel sind in den unteren Regionen typischerweise von Blattscheiden umgeben, die Schutz bieten. Die äußere Textur ist glatt und kann sich leicht drahtig anfühlen. Die Stängel erreichen im Allgemeinen eine bescheidene Dicke und zeigen ein spärliches Verzweigungsmuster. Einige können ein leicht abgeflachtes Aussehen aufweisen. Die robuste Struktur erleichtert die Identifizierung, insbesondere durch die Farbverläufe und die Scheidenabdeckung.
Die Frucht von Fadenfingerhirse ist eine Karyopse, allgemein bekannt als Getreidekorn. Wenn die Pflanze reift, zeigt die Frucht eine deutliche Farbveränderung, die von anfänglich grün zu einem reichen Braun oder violetten Ton übergeht. Bei voller Reife erreicht das Korn eine tiefe, dunkelbraune bis schwarze Färbung. Die Früchte sind in Ährchen eingebettet und haben eine ovale Form, die charakteristisch für diese Art ist. Diese Samen sind relativ klein und haben eine feste Textur. Der Farbkontrast zwischen den frühen Stadien der Pflanze und den reifen Früchten ist bemerkenswert und kann bei der Identifizierung helfen.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Fadenfingerhirse