

So identifizierst du Faulbaum (Frangula alnus)
Faulbaum, auch bekannt als Pulverholz, Schießbeere
Faulbaum erscheint als mittelgroßer Baum oder Strauch, der eine Höhe von etwa 5 Metern (16 Fuß) erreicht und etwas größer werden kann. Seine Äste tragen Dornen und zeigen eine Neigung zum Ausbreiten. Ob immergrün oder laubabwerfend, auffallende Merkmale von Faulbaum sind seine fleischige, schwarze Beere, die bei Verzehr giftig ist. Er wird als Zierpflanze geschätzt und zeigt die charakteristische Zerbrechlichkeit seiner Zweige bei Berührung.
Glatte, glänzend dunkelgrüne Blätter mit 6-8 Paar bogenförmigen Seitennerven.
Kleine kugelförmige Steinfrüchte, die von grün zu dunkelpurpur-schwarz wechseln.
Zweige mit Dornen, weißen Lenticellen und deutlichen Farbveränderungen von jungen Trieben zu reifen Zweigen.
Cremig grüne Blüten, einzeln oder in Dolden, mit 5 Kelchblättern, Blütenblättern, Staubblättern und einem Stempel.
Mittelgroßer Baum oder Strauch bis zu 5 Meter (16 Fuß) mit immergrünem oder laubabwerfendem Wuchs.
Die Blätter von Faulbaum sind wechselständig oder fast gegenüberliegend, einfach und glatt mit einem glänzenden dunkelgrünen Farbton. Sie sind 2,5 bis 7,6 cm (1 bis 3 Zoll) lang und 1,3 bis 3,8 cm (1/2 bis 1 1/2 Zoll) breit. Die Blattränder sind ganzrandig und manchmal wellig. Bemerkenswert ist, dass jedes Blatt etwa 6 bis 8 Paar parallele Seitennerven aufweist, die sich zur Blattspitze hin biegen, wenn sie sich den Rändern nähern, ein unterscheidendes Merkmal zur Identifizierung.
Die Blüten von Faulbaum sind klein, cremig grün und erscheinen einzeln oder in Dolden in den Blattachseln des neuen Wachstums im Frühjahr und frühen Sommer. Jede Blüte hat einen Durchmesser von etwa 0,6 cm (1/4 Zoll) und besteht aus 5 gelblich-grünen bis weißen Kelchblättern, 5 weißen Blütenblättern, 5 Staubblättern und einem einzigen Stempel. Die Blüten sind sitzend, und die Blütenstiele reichen von hellgrün bis rot und messen bis zu 0,6 cm (1/4 Zoll) Länge.
Die Stämme von Faulbaum haben eine auffällige braune Farbe an jungen Zweigen, die mit zahlreichen auffälligen weißen Lenticellen verziert sind. Neu austreibende Triebe zeigen eine Palette von hellgrünen, blassgelb-braunen oder roten Farbtönen. Diese Triebe sind rund (teretisch) und besitzen eine glatte, haarlose (glabrous) Textur. Das Gesamtbild und das Verzweigungsmuster sind wichtige Identifikationsmerkmale, zusammen mit den unverwechselbaren Farbveränderungen von jungen Trieben zu reifen Zweigen.
Die Frucht von Faulbaum ist eine kleine, kugelförmige Steinfrucht von etwa 1,3 cm (ungefähr 0,5 Zoll) Durchmesser mit einer glatten und haarlosen Textur. Diese Früchte durchlaufen eine auffällige Farbentwicklung, beginnend grün, dann gelb, rot und letztendlich reifend zu einem dunklen Purpur-Schwarz. Die reifen Steinfrüchte enthalten 1 bis 3 Samen, die in einem verhärteten Inneren eingeschlossen sind. Der visuelle Übergang der Fruchtfarben sowie ihre Größe und kugelförmige Gestalt bieten klare Identifizierungsmerkmale.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Faulbaum