

So identifizierst du Gemeiner Efeu (Hedera helix)
Gemeiner Efeu, auch bekannt als Epheu, Gewöhnlicher Efeu
Gemeiner Efeu weist ein rankendes Wachstum mit immergrünen Blättern auf, die typischerweise 5-10 cm groß sind und eine wachsartige Textur haben. Die markanten Blätter sind dunkelgrün, glänzend und haben drei bis fünf Lappen. Gemeiner Efeu bildet oft dichte Blattmatten, wenn er als Bodendecker verwendet wird, oder zeigt kräftiges Klettern mit kleinen Luftwurzeln, die an verschiedenen Oberflächen haften können. Sein Aussehen kann je nach Alter und Wachstumsbedingungen stark variieren. Saisonal kann Gemeiner Efeu kleine, unscheinbare Blüten produzieren, gefolgt von dunklen Beeren.
Dunkelgrüne glänzende Blätter mit 3-5 Lappen.
Cluster von schwarzen beerenartigen Steinfrüchten in Dolden.
Holzige Stängel mit Luftwurzeln zum Klettern.
Grünlich-gelbe Blüten in Dolden.
Dichte, wachsartige Textur auf 5-10 cm Blättern.
Die Blätter von Gemeiner Efeu sind immergrün und zeigen 3-5 handförmige Lappen mit handförmiger Aderung in ihrer jugendlichen Form. An reifen Zweigen sind sie eiförmig bis rautenförmig und wachsen höher vom Boden weg. Sie sind oben dunkelgrün mit einer glänzenden Oberfläche und werden in der Nähe der Adern mit zunehmendem Alter heller grün. Typischerweise messen die Blätter etwa 10 cm in der Länge und 6,4 bis 12,7 cm in der Breite und zeigen ein auffallend weißlich-graues Adermuster.
Gemeiner Efeu produziert kleine, 5-teilige Blüten, die grünlich-gelb gefärbt sind und in Dolden oder zusammengesetzten Dolden angeordnet sind. Diese Blüten erscheinen nur an reifen Ästen. Jede Blüte misst etwa 5 mm im Durchmesser und hat einen subtilen Duft. Die Blütezeit ist typischerweise von Spätsommer bis Frühherbst, was die Attraktivität der Pflanze in dieser Periode erhöht.
Die Stängel von Gemeiner Efeu haben eine holzige und flexible Textur, die typischerweise hell- bis dunkelbraun gefärbt ist. Juvenile Stängel sind dünn, messen rund 0,25-0,75 cm im Durchmesser und sind mit einer dichten Anzahl von Luftwurzeln bedeckt, die beim Klettern helfen. Erwachsene Stängel verdicken sich leicht und erreichen bis zu 1 cm im Durchmesser, wobei die Wurzeldichte abnimmt. Das Verzweigungsmuster ist unregelmäßig, und die Stängel winden sich oft um verfügbare Strukturen, um Unterstützung zu finden.
Die Früchte von Gemeiner Efeu sind auffällige Cluster aus glänzenden, schwarzen beerenartigen Steinfrüchten, die jeweils etwa 8 mm im Durchmesser messen. Diese kugelförmigen Früchte sind auf prominenten Strukturen, den sogenannten Dolden, angeordnet. Wenn sie reifen, zeigen sie eine bemerkenswerte, etwas wachsartige Textur. Diese Früchte sind nicht zum Verzehr durch den Menschen empfohlen, da sie Saponine enthalten, die giftig sein können. Optisch stehen sie in starkem Kontrast zum Laub, was ihre Identifikation in der freien Natur erleichtert.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Gemeiner Efeu