

So identifizierst du Dach-schwertlilie (Iris tectorum)
Dach-schwertlilie zeichnet sich durch seinen markanten, fransigen Kamm aus, eine weiße auf lila Markierung, die im Kontrast zu seinen ansonsten bartlosen Blüten steht. Die großen Blüten, etwa 15 cm im Durchmesser, zeigen einzigartige röhrenförmige Standards und breite, ausbreitende Hängeblätter. Das Laub dieser Pflanze umfasst 38 cm hohe, fächerförmige Blätter mit ausgeprägten Rippen. Rhizome werden in reichem, gut durchlässigem Boden in einem Abstand von 25-40 cm gepflanzt und stehen im reifen Zustand auf Bodenniveau. Dach-schwertlilie gedeiht in Sonnenlicht bis Halbschatten und kann feuchte Bedingungen, wie sie an Teichrändern oder Brunnen vorkommen, tolerieren, ist aber auch für trockenere Standorte wie Steingärten geeignet.
Markanter fransiger Kamm auf Blüten, weiß auf lila, im Kontrast zu bartlosen Blüten.
Große Blüten, 15 cm im Durchmesser, mit einzigartigen röhrenförmigen Standards und ausbreitenden Hängeblättern.
Fächerförmige Blätter, 38 cm hoch, mit ausgeprägten Rippen und einer strukturierten Erscheinung.
Rhizome in einem Abstand von 25-40 cm in reichem, gut durchlässigem Boden gepflanzt, auf Bodenniveau auftauchend.
Wächst gut in Sonnenlicht bis Halbschatten, toleriert feuchte Bedingungen wie Teichränder oder trockenere Steingärten.
Dach-schwertlilie verfügt über messerartige, schmale Blätter, die an der Basis ausbreiten. Diese Blätter sind deutlich gerippt, was ihre Oberfläche texturiert macht. Sie messen bis zu 38 cm in der Länge und bilden einen auffälligen Teil des Erscheinungsbildes der Pflanze. Die Blätter sind typischerweise grün und formen ein auffälliges fächerartiges Arrangement. Das Rippenmuster zeichnet die Adern entlang der Länge nach und verstärkt ihren strukturierten Look. Ihre insgesamt messerartige Form ist spitz zulaufend mit glatten Rändern und verleiht ihnen eine elegante Erscheinung.
Die Blüten von Dach-schwertlilie zeigen eine auffällige Kombination aus drei kurzen, röhrenförmigen, aufrechten Standards und drei ausbreitenden, hängenden Hängeblättern. Jedes Hängeblatt ist mit einem markanten weißen Kamm verziert. Diese im Frühling blühenden Blumen präsentieren eine Palette von Farbtönen, die von tiefem Violett und Blau bis hin zu Lavendel und Weiß reicht. Sie messen typischerweise 7,5 bis 10 cm im Durchmesser und verströmen einen zarten Duft, der ihre Anziehungskraft verstärkt. Ihre einzigartige Anordnung der Blütenblätter macht sie leicht erkennbar und sie sind bei Liebhabern sehr beliebt.
Die Frucht von Dach-schwertlilie ist eine Kapsel, die im reifen Zustand eine deutlich längliche Form mit einem leicht hexagonalen Querschnitt aufweist. Sie misst typischerweise bis zu 5 cm in der Länge. Die Oberfläche dieser trockenen Frucht ist texturiert und wechselt mit der Zeit von grün zu einem bräunlichen Farbton. Die Kapsel öffnet sich entlang von drei Nähten, um zahlreiche kleine, abgeflachte Samen freizugeben. Trotz ihrer Einfachheit macht die texturierte Außenseite und Form die Frucht für Pflanzenliebhaber leicht erkennbar.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Dach-schwertlilie