

So identifizierst du Rosablühender Sauerklee (Oxalis articulata)
Rosablühender Sauerklee ist eine niedrig wachsende, gebüschartige, mehrjährige Pflanze mit einer Höhe von bis zu 30 cm. Ihre stängellosen, kleeartigen Blätter sind charakteristisch für ihre dreigeteilten zusammengesetzten Blätter, die sich nachts interessant zusammenfalten. Die Blätter sind möglicherweise giftig aufgrund des Gehalts an Oxalaten. Die Pflanze ist mit fünfblättrigen Blüten in Farbtönen von Rosa, Weiß bis Magenta geschmückt, die sich ebenfalls bei Einbruch der Dunkelheit schließen. Diese Blüten erscheinen massenhaft und erzeugen im Frühling und Herbst eine lebendige Anzeige. Rosablühender Sauerklee kann in voller Sonne bis Halbschatten überleben und bevorzugt feuchte, gut durchlässige Böden, obwohl sie bei Trockenheit in die Ruhephase übergeht.
Dreigeteilte zusammengesetzte Blätter falten sich nachts.
Charakteristische fünfblättrige Blüten in Rosa, Weiß, Magenta.
Höhe bis zu 30 cm mit stängellosem Wachstum.
Giftige Blätter mit Oxalaten.
Öffnungsträchtige Kapselfrucht stößt Samen zur Verbreitung aus.
Die Blätter von Rosablühender Sauerklee sind grundständig und dreigeteilt zusammengesetzt, wobei jedes Blatt aus drei kleeartigen Blättchen besteht. Diese Blättchen sind herzförmig bis eingeschnitten dreieckig, leuchtend grün oder burgunderfarben und haben glatte Ränder. Jedes Blättchen weist eine deutliche Kerbe an der Spitze auf und misst typischerweise etwa 2,5 bis 5 cm in der Breite. Die Blätter breiten sich tagsüber aus und falten sich nachts zusammen. Die Blattstiele sind schlank und saftig, was eine einzigartige Textur hinzufügt.
Die Blüten von Rosablühender Sauerklee sind lebhaft und variieren in Farbe von Rosa, Weiß, Magenta bis Gelb. Jede Blüte misst bis zu 2,54 cm im Durchmesser und hat fünf Blütenblätter, die an der Basis teilweise verwachsen sind. Die Struktur umfasst 10 Staubblätter in zwei Kreisen zu je 5. Die Blütenstände bilden eine Dolde mit einem Durchmesser von bis zu 7,62 cm, die von einem langen Blütenstiel gestützt wird. Diese Eigenschaften machen die Blüten von Rosablühender Sauerklee deutlich und leicht erkennbar.
Die Stängel von Rosablühender Sauerklee sind stängellos, was bedeutet, dass sie nicht über der Erde sichtbar sind und oft sehr kurz sind. Sie verbleiben typischerweise auf oder unter der Bodenoberfläche und tragen die Blattbüschel. Diese Stängel erscheinen verdickt oder knollig, mit einer glatten Textur und einer grünen bis blassfarbigen Färbung. Die Struktur ist kompakt, typischerweise weniger als 2,5 cm im Durchmesser, ohne ausgeprägte Verzweigungsmuster. Einzigartig an das terrestrische Wachstum angepasst, sind die Stängel entscheidend für die Verankerung der Pflanze.
Die Früchte von Rosablühender Sauerklee sind bemerkenswerte öffnungsträchtige Kapseln, die typischerweise durch ihre fleischige Struktur gekennzeichnet sind. Beim Reifen zeigen sie das besondere Verhalten, die Samen auszustoßen, ein faszinierender Aspekt, der zur Einzigartigkeit der Pflanze beiträgt. Die genaue Größe, Form und Farbe dieser Kapseln können variieren, sie sind jedoch generell klein und unauffällig und fügen sich nahtlos in das Laubwerk der Pflanze ein. In der Kapsel warten die Samen, bereit, in die Umgebung geschleudert zu werden, um die Verbreitung von Rosablühender Sauerklee sicherzustellen. Dieser Samenausbreitungsmechanismus ist besonders für Pflanzenbeobachter interessant.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Rosablühender Sauerklee