

So identifizierst du Grannen-Schildfarn (Polystichum setiferum)
Grannen-Schildfarn zeichnet sich durch seine dichten und üppigen Wedel aus, die sich anmutig von einem zentralen Punkt nach außen wölben. Diese Wedel haben aufgrund ihrer federartigen, fein gezähnten Blätter eine strukturierte Oberfläche, die meist weich ist. Das Laub bleibt das ganze Jahr über erhalten und behält eine lebendige grüne Farbe. Typischerweise erreicht die Pflanze eine Höhe und Breite von etwa 90 cm und bildet ein elegantes, kreisförmiges Gebilde, das aus der Vogelperspektive einem Wirbelmuster ähnelt.
Büschelige, hängende Wedel bis zu 60 cm lang
Federartige, fein gezähnte Blätter mit borstenartigen Spitzen
Zimtbrauner, beschuppter Stängel bis zu 60 cm lang
Die Blätter von Grannen-Schildfarn haben büschelige, hängende Wedel, die bis zu 60 cm lang werden. Sie haben eine weiche Textur und eine hellgrüne Färbung. Die Blattspreite ist zweimal in gefiederte Segmente unterteilt, die jeweils gestielte, lineal-lanzettliche Fiedern haben. Diese Fiedern haben weiche, borstige Spitzen entlang der Ränder. Die Adern bilden ein dezentes, federartiges Muster, das zum zarten Erscheinungsbild beiträgt. Der Stiel ist schuppig und ergänzt die insgesamt weiche Natur der Wedel.
Der Stängel von Grannen-Schildfarn ist charakteristisch mit zimtbraunen Schuppen bedeckt, was ihm ein unverwechselbares texturiertes Aussehen verleiht. Er misst typischerweise bis zu 60 cm in der Länge und ist robust mit einer moderaten Dicke. Der Stängel verzweigt sich nicht stark, sondern bleibt in einer einzelnen, geraden Form, die die Wedel der Pflanze stützt. Die Schuppen bilden eine schützende Schicht und tragen zu den einzigartigen Erkennungsmerkmalen des Stängels bei. Die Farbe und Schuppendeckung sind entscheidend für die Erkennung dieser Pflanze.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Grannen-Schildfarn