

So identifizierst du Stieleiche (Quercus robur)
Stieleiche, auch bekannt als Früheiche, Raseneiche
Stieleiche ist ein majestätischer Laubbaum, der 12 bis 21 Meter hoch und ebenso breit wird. Sein markantes Merkmal ist ein kräftiger, runder Stamm, der von graubrauner bis schwarzer Rinde mit tiefen Furchen bedeckt ist. Das Laub besteht aus kleinen, dunkelgrünen Blättern, die leicht an ihren 3 bis 7 Paaren tief gerundeter Lappen und den charakteristischen ohrförmigen Lappen an der Blattbasis zu erkennen sind. Im Frühling trägt Stieleiche gelbgrüne Kätzchen zusammen mit den Blättern. Seine Früchte sind 2,5 cm lange ovale Eicheln, die an 2,5 bis 7,6 cm langen Stielen hängen und deren Käppchen etwa ein Viertel bis ein Drittel der Eichel bedeckt.
Tief gelappte, dunkelgrüne Blätter mit ohrähnlichen Lappen an der Basis, 3-7 Paare.
Gelbgrüne Kätzchen und 2,5 cm lange ovale Eicheln an 2,5-7,6 cm langen Stielen.
Unterscheidbare männliche und weibliche Blüten, die gleichzeitig im Frühling blühen, gelbgrün.
Glatter, gelbbrauner Stängel mit kräftigen, flexiblen Zweigen und schrägen braunen Knospen.
Kräftiger Stamm mit graubrauner bis schwarzer Rinde, tiefe Furchen und raue Textur.
Die Blätter von Stieleiche sind klein und messen 7,5 bis 12,5 cm lang. Sie sind wechselständig, einfach und haben 3 bis 7 Paare tief gerundeter Lappen mit sehr kurzen Stielen. Ein unterscheidendes Merkmal sind die 'Ohrläppchen' an der Blattbasis. Die Oberseite ist dunkelgrün, während die Unterseite bläulich-grün ist. Die Textur variiert von glänzend bis matt und kann spärlich behaart sein. Im Herbst wechseln die Blätter zu gelben und braunen Farbtönen und bleiben den Winter über erhalten.
Die Blüten von Stieleiche erscheinen im Frühling zusammen mit seinen Blättern. Männliche Blüten sind schlanke, gelbgrüne, hängende Kätzchen, die 5 bis 8 cm lang sind und in verlängerten Gruppen erscheinen. Weibliche Blüten sind sehr klein und erscheinen in kurzen Ähren in Gruppen von 3 bis 4 in den Blattachseln. Diese Blüten sind ein Schlüssel zur Identifizierung von Stieleiche, da die markanten männlichen und weiblichen Strukturen gleichzeitig im Frühling blühen.
Der Stängel von Stieleiche zeigt eine gelbbraune Färbung und eine glatt glänzende Struktur, das heißt, er ist glatt und ohne Haare. Die Zweige, die zwischen 3 bis 6 mm dick sind, sind kräftig, aber flexibel. Die Oberfläche des Stängels ist mit kurzen, ovalen und schrägen braunen Knospen versehen, die alle glatt und charakterisiert durch hellbraune Schuppenränder sind. Dieses markante Aussehen, insbesondere die Farbe und Textur, ist wichtig für die Identifizierung.
Die Früchte von Stieleiche bestehen aus Eicheln, die typischerweise 20 bis 30 mm lang sind und eine gelbgrüne bis braune Färbung aufweisen. Diese länglichen, eiförmigen Nüsse hängen an Stielen, die 25 bis 100 mm lang sind, mit Kappen, die etwa ein Viertel bis ein Drittel der Nuss bedecken. Eicheln können einzeln oder in Gruppen von 2 bis 5 wachsen. Diese Nüsse benötigen eine einzige Saison, um zu reifen und erscheinen an reifen Bäumen etwa im Alter von 25 bis 30 Jahren.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Stieleiche