

So identifizierst du Scharlach-Sumach (Rhus glabra)
Scharlach-Sumach, auch bekannt als Kahler Essigbaum
Scharlach-Sumach präsentiert sich als robuster Laubstrauch und erreicht eine Höhe und Breite von 2,7 bis 4,5 Metern. Sein Laub ist unverkennbar durch die zusammengesetzten Blätter, die im Herbst eine auffällige rote Farbe annehmen. Die Zweige sind glatt und mit einer charakteristisch haarlosen Rinde bedeckt. Das Auftreten von zweihäusigen Blüten, was bedeutet, dass es separate männliche und weibliche Pflanzen gibt, ist ein einzigartiges Merkmal von Scharlach-Sumach. In der passenden Jahreszeit trägt Scharlach-Sumach dichte, pyramidenförmige Fruchtstände, die roten Beeren bieten einen Kontrast zum Grün und dienen als wichtige Nahrungsquelle für Wildtiere.
Zusammengesetzte Blätter mit roter Herbstfärbung, 40-60 cm lang, bestehend aus 11-31 Fiederblättchen.
Haarloser Stängel mit weißlicher wachsartiger Beschichtung, 1,3-2,5 cm dick, stark verzweigt.
Zweihäusige Pflanze mit getrennten männlichen und weiblichen Blüten; weibliche Pflanzen tragen lebhaft rote, 0,6 cm große Blüten.
Kleine rote Beeren in dichten Büscheln, nur bei weiblichen Pflanzen, 6,35 mm im Durchmesser.
Unverkennbare Rinde: Junge glatte, alte warzige Textur; Hauptäste mit feinen Rillen, braungrau bis rötlich-braun.
Die Blätter von Scharlach-Sumach sind wechselständig und zusammengesetzt, 40-60 cm lang und bestehen aus 11-31 sitzenden Fiederblättchen. Jedes Fiederblatt ist lanzettlich bis länglich-lanzettlich, bis zu 10 cm lang und 2,5 cm breit. Sie sind an der Basis verengt oder gerundet, scharf zugespitzt und haben scharf gesägte Ränder. Die Oberseite ist dunkelgrün und glatt, während die Unterseite blass mit einer wachsartigen Beschichtung ist. Die Herbstfarbe reicht von rot bis orange.
Scharlach-Sumach zeigt von Mai bis Juli 13-25 cm lange Rispen mit gelblich-grünen Blüten. Die Blüten sind zweihäusig, was bedeutet, dass es auf verschiedenen Pflanzen separate männliche und weibliche Blüten gibt. Jede kleine, fünfblättrige Blüte misst etwa 0,6 cm im Durchmesser. Diese subtilen, aber unverkennbaren Blüten sind ein wichtiges Erkennungsmerkmal, um diese Pflanzenart zu verstehen.
Der Stängel von Scharlach-Sumach ist haarlos und besitzt eine charakteristische weißliche wachsartige Beschichtung. Er ist glatt und typischerweise gerade, mit einer einheitlichen Dicke von 1,3 bis 2,5 cm. Die Stängel verzweigen sich oft stark, wodurch ein gut definiertes, offenes Blätterdach entsteht. Die Oberfläche des Stängels ist bemerkenswert glatt und weist einen hellgrünen bis braunen Farbton auf, der mit zunehmendem Alter in rötliche Töne übergeht. Das Fehlen von Haaren ist ein wichtiges Erkennungsmerkmal für diese Pflanze.
Die Frucht von Scharlach-Sumach zeichnet sich durch ihre kleine Größe von etwa 6,35 mm im Durchmesser aus. Diese Beeren sind für ihren lebhaften roten Farbton und die auffälligen roten, klebrigen Haare, die ihre Oberfläche bedecken, bekannt. In dichten Büscheln gefunden, werden sie von August bis Oktober besonders auffällig. Es ist wichtig zu beachten, dass nur die weiblichen Pflanzen diese Früchte tragen. Die Büschel bilden eine kugelförmige Masse, die durch ihre Farbe und Textur ins Auge fällt.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Scharlach-Sumach