

So identifizierst du Essigbaum (Rhus typhina)
Essigbaum, auch bekannt als Kolbensumach, Hirschkolbenstrauch
Essigbaum ist leicht an seinen flauschigen, samtartigen jungen Zweigen zu erkennen, die an die Geweihe eines Hirsches erinnern. Diese Zweige stehen in starkem Kontrast zu den großen, zusammengesetzten Blättern der Pflanze, die bis zu 60 cm lang werden können. In der Wachstumsperiode färbt sich das Laub kräftig grün, gefolgt von einem beeindruckenden Farbspiel von tiefrot bis orange-bernsteinfarben im Herbst. Die karmesinroten, kegelförmigen Fruchtstände fügen einen dekorativen Wert hinzu und bleiben auch im Winter nach dem Laubfall erhalten.
Samtartige, flauschige junge Zweige, die an die Geweihe eines Hirsches erinnern.
Große, unpaarig gefiederte Blätter bis zu 60 cm lang.
Lebhafte rote Steinfrüchte, die im Winter an weiblichen Pflanzen bestehen bleiben.
Rau strukturierte, lanzettliche Fiederblättchen mit gezahnten Rändern.
Markanter rötlich-brauner, behaarter Stängel mit samtiger Textur.
Die Blätter von Essigbaum sind abwechselnd und unpaarig gefiedert, messen 40-60 cm in der Länge. Jedes Blatt besteht aus 11-31 lanzettlichen Fiederblättchen, die jeweils 5-13 cm lang sind und gezähnte Ränder haben. Diese Fiederblättchen zeigen eine auffällig helle Herbstfärbung und tragen zur optischen Attraktivität der Pflanze bei. Die Textur ist etwas rau mit einer auffälligen Hauptader und feineren, parallelen Seitenadern. Diese einzigartige Blattstruktur ist ein wichtiges Erkennungsmerkmal für Essigbaum.
Essigbaum produziert von Spätfrühling bis Frühsommer 10 bis 20 cm lange Rispen winziger grünlich-weißer Blüten. Jede Blüte misst etwa 0,6 cm und hat fünf gelbe bis grüne Blütenblätter. Die Blüten sind zweihäusig, was bedeutet, dass männliche und weibliche Blüten auf getrennten Bäumen vorkommen.
Der Stängel von Essigbaum ist durch seine ausgeprägten rötlich-braunen Haare, die die jungen Zweiglein bedecken, gekennzeichnet. Diese feinen Haare verleihen dem Stängel eine samtige Textur, was ihn leicht erkennbar macht. Die Farbe des Stängels reicht von grün in den jüngeren Teilen bis zu graubraun, wenn sie älter wird. Er hat eine robuste, holzige Struktur und misst typischerweise 2,5-5 cm im Durchmesser. Die Verzweigung tritt häufig auf, was der Pflanze ein dichtes und buschiges Erscheinungsbild verleiht.
Die Früchte von Essigbaum bestehen aus dichten Gruppen behaarter, beerenartiger Steinfrüchte. Bei der Reife zeigen die Steinfrüchte einen lebhaften roten Farbton, der sich weiter zu einem tiefen Rot intensiviert, während sie durch die Winterzeit bestehen bleiben. Jede Steinfrucht ist eine kleine, runde Struktur, die zum Zierwert der Pflanze im Winter beiträgt. Bemerkenswert ist, dass diese Früchte ausschließlich an weiblichen Pflanzen produziert werden. Die haftenden Steinfrüchte bieten einen auffälligen Kontrast zur Winterlandschaft und fügen sowohl visuellen Reiz als auch ökologischen Wert hinzu, da sie Nahrung für Wildtiere bieten.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Essigbaum