

So identifizierst du Tulpen (Tulipa)
Tulpen ist ein mehrjähriges Kraut, das sich durch seine knollige unterirdische Struktur auszeichnet. Es wird typischerweise zwischen 10 und 71 cm hoch und gedeiht in der mittleren bis späten Frühlingszeit. Die auffälligen Blüten von Tulpen zeigen eine breite Palette von Farben, die fast das gesamte Spektrum abdecken, mit der einzigen Ausnahme von echten Blautönen. Jede Blüte hat eine klassische, becherartige Silhouette, die ein Schlüsselmerkmal der Art ist.
Becherartige Blüten in einer Vielzahl von Farben, außer echtem Blau, zeichnen Tulpen aus.
Blätter bis zu 60 cm lang, leuchtend grün, riemenartig, mit unterschiedlichen Texturen.
Robuster, unverzweigter, sukkulenter Stängel bis zu 60 cm hoch, leuchtend grün.
Die Frucht ist eine ledrige Kapsel mit drei Winkeln, die sich durch lokulizide Dehiszenz öffnet.
Blüten variieren in der Form von glockenförmig bis becherförmig, mit sechs Tepalen und schwarzen Staubblättern.
Die Blätter von Tulpen sind breit riemenartig und können den Stängel umschließen. Sie können in der Textur variieren, entweder glatt (glabrous) oder mit einer bläulich-grauen oder grünen Wachsbeschichtung (glaukous). Einige Blätter zeigen wellige (undulate) oder gekräuselte (crispate) Ränder. Typischerweise sind sie verlängert und können eine Länge von bis zu 60 cm erreichen. Die Farbe ist normalerweise ein lebhaftes Grün, was die Blätter markant in Erscheinung treten lässt und für die Identifikation wichtig ist.
Die Blüten von Tulpen sind typischerweise einzeln und aufrecht, variieren von glockenförmig bis becherförmig und unterschieden sich stark in Farbe und Form, wie Becher, Schale oder Stern, je nach Sorte oder Art. Sie haben sechs freie Tepalen, die in zwei Kreisen angeordnet sind und oft Flecken aufweisen. Die Staubblätter sind überwiegend schwarz, obwohl auch gelbe Variationen vorkommen. Die Blütezeiten variieren, typischerweise im Frühjahr. Die Größen können variieren und die Blüten erreichen oft einen Durchmesser von bis zu 7,5 cm. Sie verströmen normalerweise einen leichten Duft.
Der Stängel von Tulpen ist aufrecht und robust und erreicht typischerweise eine Höhe von bis zu 60 cm. Er ist glatt und zylindrisch, mit einer leuchtend grünen Färbung. Der Stängel ist unverzweigt und etwas sukkulent, mit einer dicken, fleischigen Textur, die hilft, Wasser zu speichern. Die Blätter umschließen den Stängel und schaffen eine stabile Struktur, und es gibt keine Dornen oder Stacheln. Insgesamt ist der Stängel gut an das aufrechte Wachstum der Pflanze angepasst.
Die Frucht von Tulpen ist eine ledrige Kapsel, die von ellipsoid bis nahezu kugelförmig variiert und auffällig dreiwinklig ist. Wenn sie reif ist, öffnet sie sich durch lokulizide Dehiszenz - eine Methode, bei der sich jeder der drei Winkel in der Mitte spaltet und den Inhalt freisetzt. Im Inneren sind zahlreiche abgeflachte Samen in Doppelreihen innerhalb jeder Kammer, oder Lokule, der Kapsel angeordnet. Diese Samen sind zahlreich und das Mittel, durch das Tulpen sich vermehrt. Die Farbe der Frucht entspricht typischerweise der Reife und trocknet oft zu einem bräunlichen Farbton, während sie sich darauf vorbereitet, die Samen zu verbreiten.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Tulpen