

So identifizierst du Feldulme (Ulmus minor)
Feldulme, auch bekannt als Iper, Glatt-Rüster, Rot-Rüster, Rüster
Feldulme zeigt eine markante ovale Silhouette mit einem robusten, geraden Stamm und schlanken, aufwärts gerichteten Zweigen. Typischerweise an sonnigen Standorten zu finden, gedeiht dieser mittelgroße Baum in einem breiten Spektrum von Bodenbedingungen, von verschiedenen pH-Werten bis hin zu salzhaltigen Umgebungen, obwohl er feuchte, fruchtbare Erde mit guter Drainage bevorzugt. Trotz dieser Vorliebe erweist sich Feldulme als robust in feuchteren Böden. Seine Wachstumsrate ist bemerkenswert schnell und er erreicht optimale Gesundheit und Form, wenn er während der Herbstmonate September bis Oktober beschnitten wird. Das Beschneiden in diesem Zeitraum fördert eine gesündere Baumstruktur und -aussehen.
Charakteristische korkige Warzen auf schlanken Stamm, raue Textur. Knospen behaart, entlang der Oberfläche gruppiert. (Stamm)
Blockiges, ineinander verschlungenes Rindenmuster entwickelt sich im Alter. Mäßige Dicke, grauer Farbton. (Stamm und Rinde)
Ovale Silhouette, gerader Stamm, aufwärts gerichtete Zweige. Schnelles Wachstum, bevorzugt feuchten, fruchtbaren Boden. (Gesamtpflanze)
Kleine, rötlich-grüne unauffällige Blüten in dichten Büscheln. Blütenblattlos, unauffälliger Duft. (Blüte)
Flache, herzförmige blassgrüne Samara mit markanter Kerbe. Windverbreitet, leichtgewichtig. (Frucht)
Die Blätter von Feldulme sind länglich bis elliptisch und messen 5-13 cm in der Länge und 2,5-7,5 cm in der Breite. Sie haben eine zugespitzte Spitze und doppelt gesägte Ränder. Im Herbst zeigen die Blätter eine bescheidene gelbe Farbe. Die Blattoberfläche ist typischerweise glatt, mit auffälligen, gefiedert angeordneten Adern, die zu ihrer charakteristischen Textur beitragen. Diese Blätter sind aufgrund ihrer markanten Form, Zahnungen und Aderungen entscheidend für die Identifikation.
Feldulme Blüten sind klein und unauffällig und erscheinen normalerweise im späten Winter. Sie zeigen separate männliche und weibliche Blüten am selben Baum. Männliche Blüten bestehen aus Bündeln von Staubblättern, während weibliche Blüten eine einfachere Struktur haben. Die rötlich-grünen Blüten sind blütenblattlos und messen ungefähr 2-5 mm in der Größe. Diese Blüten wachsen typischerweise in dichten, runden Bündeln und mischen sich oft zwischen aufkommende Knospen. Sie haben keinen merklichen Duft und bieten ein dezentes frühes Zeichen der Blütezeit des Baums.
Der Stamm von Feldulme ist typischerweise schlank und mit charakteristischen korkigen Warzen bedeckt, was eine raue Textur verleiht. Er weist eine rötlich-braune bis schwarze Farbgebung im Winter auf, mit kurzen, eiförmigen und behaarten Knospen, die entlang der Oberfläche gruppiert sind. Das Verzweigungsmuster ist in der Regel dicht, und reife Stämme können einen Durchmesser von 1,3-2,5 cm erreichen. Diese charakteristischen Knospen und Oberflächentexturen machen den Stamm leicht identifizierbar.
Die Frucht von Feldulme ist eine auffällige, blassgrüne Samara, die typischerweise bis zu 2,5 cm lang ist. Sie weist eine flache, papierartige Textur auf und ist mit einer markanten Kerbe an der Spitze geformt, die ihr ein etwas herzförmiges Aussehen verleiht. In der Mitte der Frucht befindet sich ein einziger, komprimierter Samen. Die Samara wird in Bündeln getragen und ist darauf ausgelegt, mit dem Wind verbreitet zu werden, wobei ihr geringes Gewicht und der abgeflachte Flügel zur Verbreitung beitragen.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Feldulme