

So identifizierst du Rot-Ulme (Ulmus rubra)
Rot-Ulme zeigt ein mäßig rasches Wachstum und kann eine beeindruckende Höhe von etwa 21 Metern erreichen. Der Stamm weist einen bemerkenswerten Umfang auf, typischerweise zwischen 60 und 90 cm im Durchmesser. Seine physische Form weicht in eine einzelne Stammstruktur ab, die als Grundlage für seine ausladende Krone dient. Diese Art gedeiht optimal in hellem Sonnenlicht und gut durchlässigen lehmigen oder tonigen Lehmböden und zeigt sich widerstandsfähig gegenüber Trockenperioden. Die Langlebigkeit von Rot-Ulme ist beträchtlich, mit einer Lebensdauer, die in ihrem natürlichen Umfeld bis zu zwei Jahrhunderte erreichen kann.
Rötlich-grüne, in Clustern angeordnete Blüten im frühen Frühling, 2,5 cm groß.
Breite, gerundete Blätter mit weißlich-grünen Unterseiten und einer gelben Herbstfärbung.
Trockene, geflügelte Samara-Frucht, 1,27 bis 2,54 cm im Durchmesser zur Windverbreitung.
Aufrecht bis ausladend verzweigender Stamm mit schwarzen Knospen, 1,3 bis 2,5 cm im Durchmesser.
Texturierte graue Rinde mit rötlich-brauner innerer Rinde, charakteristische Schleimigkeit beim Schneiden.
Die Blätter von Rot-Ulme sind breit und gerundet, messen 10 bis 20 cm in der Länge und 5 bis 7,5 cm in der Breite. Sie haben eine asymmetrische Basis und eine raue Textur aufgrund winziger Haare. Die Oberseite ist grün, während die Unterseite weißlich-grün ist und eine kurze Behaarung aufweist. Die markanten weißen Rippen der Adern sind auf der Unterseite deutlich sichtbar. Im Herbst verfärben sich die Blätter in ein stumpfes Gelb.
Rot-Ulme besitzt grünlich-rote Blüten, die dichte Cluster von 5 bis 20 Blüten bilden, die bis zu 2,5 cm breit sind und auf kurzen Stielen stehen. Die Blüten erscheinen von Februar bis April. Diese Cluster sind kompakt und tragen zur Früherkennung der Pflanze im Frühling bei.
Der Stamm von Rot-Ulme zeichnet sich durch ein aufrechtes bis breit ausladendes Verzweigungsmuster aus, das sich in zahlreiche Zweige unterteilt. Die Rinde der Zweige reicht von glatt, grau bis rötlich-braun. Ältere Zweige zeigen eine glattere Textur, während junge Zweige eine raue und behaarte Oberfläche aufweisen. Die Knospen sind bemerkenswert schwarz. Sowohl junge als auch ältere Stämme behalten eine Dicke bei, die zu ihrer robusten Struktur beiträgt, und messen normalerweise etwa 1,3 bis 2,5 cm im Durchmesser.
Die Frucht von Rot-Ulme ist eine Art trockener, geflügelter Samen, bekannt als Samara, die durch ihre flache, kreisförmige Form charakterisiert wird. Jede Samara umschließt einen zentralen Samen und ist von einem papierartigen äußeren Rand umgeben, der zur Windverbreitung beiträgt. Die Samaras sind unscheinbar und verschmelzen im grünen Farbton mit dem Laub, bevor sie beim Reifen braun werden. Mit einem Durchmesser von etwa 1,27 bis 2,54 cm erscheinen sie von Spätfrühling bis Frühsommer in Hülle und Fülle. Die Textur ist etwas ledrig, aber leicht, was eine wichtige Anpassung für die Verbreitung durch den Wind darstellt.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Rot-Ulme