

So identifizierst du Pfingst-Veilchen (Viola sororia)
Pfingst-Veilchen zeigt eine zarte Form mit herzförmigen Blättern und ikonischen, fünfblättrigen Blüten in verschiedenen Violetttönen. Die Pflanze erreicht typischerweise eine Höhe von 15 bis 25 cm. Jede lebendige Blüte, obwohl kurzlebig, hat eine einzigartige Struktur mit zwei seitlichen Blütenblättern, einem unteren Blütenblatt mit einem weißen Zentrum und einem Paar oberer Blütenblätter. Diese symmetrische Präsentation ist leicht erkennbar. Die Pflanze ist rhizomatisch, was bedeutet, dass sie sich unterirdisch ausbreitet und eine klumpige Wuchsform fördert.
Herzförmige Blätter bis zu 10 cm im Durchmesser, gelblich-grün mit gezackten Rändern.
Ikonische fünfblättrige Blüten in verschiedenen Violetttönen, mit einzigartiger, symmetrischer Struktur.
Rhizomatische Stängel, schlank und hellbraun, wichtig für die vegetative Vermehrung und die klumpige Wuchsform.
Die Blätter von Pfingst-Veilchen sind grundständig und einfach, mit einer herzförmigen (kordaten) Form. Sie messen bis zu 10 cm im Durchmesser und zeigen einen gelblich-grünen Farbton, der je nach Wachstumsbedingungen variieren kann. Jedes Blatt hat eine spitze Spitze und gezähnte bis gekerbte Ränder, und die Unterseite ist mit feinen Haaren (pubeszent) bedeckt. Die Nebenblätter sind lineal-lanzettlich und die Blätter sind in einer unterseits schildförmigen Weise mit dem Stängel verbunden. Diese Merkmale machen die Blätter zu einem wichtigen Identifikationsmerkmal für Pfingst-Veilchen.
Die Blüten von Pfingst-Veilchen stehen auf langen Blütenstielen, die die Blätter leicht überragen. Sie sind zygomorph und reichen in der Farbe von tiefem Blauviolett bis Weiß. Die Blüten hängen, mit fünf ungleichen Blütenblättern, wobei das oberste Paar fast aufrecht steht und das seitliche Paar nach außen ragt. Das unterste Blütenblatt ist an der Basis weiß mit dunkelvioletten Adern und hat einen Sporn von bis zu 0,25 cm. Die Blütezeit erstreckt sich von Februar bis Mai.
Pfingst-Veilchen hat rhizomatische Stängel, die durch ihr unterirdisch, horizontales Wachstum gekennzeichnet sind. Diese Stängel sind typischerweise schlank, mit einem Durchmesser von 2,5 bis 5 mm. Sie sind glatt in der Textur und hellbraun bis bräunlich gefärbt. Die Rhizome bilden ein Netzwerk von kriechenden Ästen, die Stabilität und Nährstoffspeicherung bieten. Die Stängel von Pfingst-Veilchen sind essentiell für die vegetative Vermehrung und befinden sich oft knapp unter der Erdoberfläche, was sie für die Identifizierung dieser Art wichtig macht.
Die Frucht von Pfingst-Veilchen ist eine charakteristische, dreikammerige Kapsel, die normalerweise in den Frühlingsmonaten erscheint. Nach der Reife öffnet sich jede Kammer, um kleine Samen zu verbreiten. Die Frucht misst typischerweise weniger als 1,27 cm im Durchmesser. Sie ist zunächst grün und wird später bei Trocknung und Reife hellbraun. Die Oberfläche der Frucht ist glatt, mit einem leicht glänzenden Aussehen im jungen Zustand, und wird mit dem Alter strukturierter.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Pfingst-Veilchen