

So identifizierst du Weinrebe (Vitis vinifera)
Weinrebe, auch bekannt als Echte Weinrebe
Weinrebe zeichnet sich durch breite, gelappte Blätter und einzigartige Ranken aus, die das Kletterwachstum unterstützen. Die Blattform wird gelegentlich mit Feigenblättern verglichen, aber sie ist durch die kletternde Natur von Weinrebe deutlich unterscheidbar. Diese Blätter wachsen typischerweise auf eine Breite von etwa 12-18 cm, mit einer herzförmigen Basis und gezähnten Rändern. Weinrebe produziert Trauben kleiner, runder Beeren, die von grün nach lila reifen. Die Ranken, die sich gegenüber den Blättern entwickeln, erleichtern die Befestigung an Strukturen und unterstützen das Aufwärtswachstum der Pflanze.
Herzförmige Blätter mit gezähnten Rändern, 12-18 cm breit.
Trauben winziger, grüner bis violetter Beeren mit markanten Ranken zum Klettern.
Hängende, unscheinbare Blüten in dichten Rispen, die einen süßen Duft verströmen.
Ovale Beeren mit einem frostigen Aussehen, die in Farben und Geschmacksrichtungen variieren.
Holziger Stängel, 1,2-3,8 cm dick, mit einer rauen, knorrigen Textur.
Die Blätter von Weinrebe sind groß, handförmig gelappt und messen typischerweise 5-25 cm in der Breite. Sie zeichnen sich durch ihre 3-5 deutlichen Lappen und einen grob gezähnten Rand aus. Die Unterseiten der Blätter sind blassweiß und können eine leicht flauschige Textur aufweisen. Jede Knotenstelle gegenüber den Blättern weist Ranken auf. Die Adern sind deutlich erkennbar, was die strukturelle Ästhetik des Blattes verbessert. Diese Eigenschaften machen die Blätter zu einem markanten Erkennungsmerkmal.
Die Blüten von Weinrebe sind in zahlreichen hängenden Trauben zu finden und bekannt für ihre dichten Rispen. Jede winzige Blüte ist unscheinbar, grünlich-weiß und sehr duftend. Die Blüten sind etwa 0,25 cm groß und bilden dichte, kegelförmige Blütenstände. Sie blühen von Spätfrühling bis Frühsommer und verströmen einen süßen Duft, der verschiedene Bestäuber anlockt. Diese winzigen Blüten sind entscheidend für die anschließende Entwicklung der bekannten Fruchttrauben der Pflanze.
Der Stängel von Weinrebe ist holzig und robust und zeigt eine auffällige braungraue Färbung. Er neigt dazu, mäßig dick zu sein, normalerweise zwischen 1,2 und 3,8 cm im Durchmesser. Die Textur ist etwas rau mit einer faserigen Außenhaut und kann aufgrund der Wuchsform der Rebe ein etwas knorriges oder verknotetes Aussehen haben. Verzweigungen treten häufig auf, was ein Gitter- oder netzartiges Muster bildet, das eine extensive Ausbreitung und Kletterfähigkeit unterstützt.
Die Früchte von Weinrebe erscheinen in Trauben mit einzelnen ovalen Beeren, die in der Größe variieren. Sie reichen in der Farbe von grün bis tiefviolett und weisen eine charakteristische grau-graublaue Beschichtung auf, die ihnen ein frostiges Aussehen verleiht. Sie haben eine glatte Haut und können je nach Sorte kernlos sein oder 3 bis 4 birnenförmige Samen enthalten. Die Früchte sind entweder süß oder sauer und haben verschiedene Farbtöne wie dunkelblau-violett, rot, grün oder gelb, wodurch sie unterschiedlichen Geschmäckern gerecht werden.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Weinrebe