Ist Molchschwanz giftig für den Menschen?
Molchschwanz enthält keine natürlichen Toxine; sie ist an sich relativ harmlos. Sie ist jedoch in der Lage, Quecksilber und Methylquecksilber aus verschmutztem Boden zu ziehen und eine beträchtliche Menge davon in ihren Geweben zu speichern, ohne die Pflanze zu schädigen. Wenn ein Mensch die Pflanze isst, kann sie genug von dem giftigen Metall enthalten, um eine Quecksilbervergiftung zu verursachen. Die höchsten Werte befinden sich in den Wurzeln und Blättern, gefolgt von den Rhizomen und oberirdischen Stängeln. Quecksilber ist selbst in kleinen Mengen hochgiftig, was Molchschwanzs, die in verschmutztem Boden wachsen, zu einer erheblichen Gefahr macht. Quecksilber greift in erster Linie das Nervensystem an. Symptome einer Quecksilbervergiftung sind Kribbeln oder Nadelstiche in Fingern und Zehen sowie um den Mund, sich allmählich verschlechternde Tunnelblick, Schwäche, Zittern, Verlust der motorischen Kontrolle, Gedächtnisprobleme, Hörverlust, Sprachprobleme und Gehirnschäden, insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern. Entfernen Sie diese Pflanze, wenn sie in Ihrem Garten auftaucht, insbesondere wenn Sie in der Stadt leben oder sich über die Bodenqualität nicht sicher sind.
WARNUNG
Achtung! !\nDie Beurteilung der Giftigkeit/Gefährlichkeit dieser Pflanze dient lediglich als Anhaltspunkt. Die Genauigkeit einer solchen Einschätzung kann NICHT GARANTIERT werden, da diese von vielen Faktoren beeinflusst wird. Du solltest dich NICHT auf diese Einschätzung verlassen, da es zu Verwechselungen bei der Pflanzenerkennung kommen kann! Im Zweifelsfall ist es WICHTIG, PROFESSIONELLEN RAT einzuholen! !