Verwendung im Garten
Kann für die städtische Landschaftsgestaltung verwendet werden.
Interessante Fakten
Der Legende nach blühte dieser Kaktus zunächst nicht und verfügte auch über keinerlei Stachel. Er war lediglich ein unscheinbarer grüner Ball. Aber er hatte einen ausdauernden Überlebenswillen. Selbst trockene Wüstengebiete konnten ihm nichts anhaben. Ein wohlhabender Hausherr liebte Blumen sehr und brachte verschiedene Blumen aus allen Ecken der Welt mit zu sich nach Hause, darunter auch der grüne Kaktusball, den er nur versehentlich mitbrachte. Er errichtete ein kleines Gewächshaus und beauftragte einen Gärtner damit, die Blumen für ihn anzupflanzen. Der Gärtner suchte zunächst einen Blumentopf für den Kaktus, füllte ihn mit Erde und stellte ihn beiseite. Die umliegenden Pflanzen wetteiferten darum, die farbenprächtigsten und anmutigsten Blüten auszutreiben, was für einen herrlichen Anblick sorgte. Die Besucher aus dem Dorf wussten diese Blütenpracht sehr zu schätzen und mit der Zeit wuchs auch ihr Stolz auf diese Pflanzen. Nach einer Weile begannen sie, sich über den unscheinbaren grünen Kaktusball lustig zu machen und behaupteten, dass dieser es nicht verdient habe, mit den anderen Pflanzen im Gewächshaus zu sein. Das machten den Kaktus natürlich sehr wütend, er strengte sich so sehr an, Staubblätter auszutreiben, scheiterte jedoch. Stattdessen begannen Stacheln zu wachsen, die bei den anderen Pflanzen wiederum zum Gespött wurden. Der Kaktus arbeitete immer härter und härter, bis sein unbezwingbarer Wille die Blumenfee derart beeindruckte, dass sie ihm einen kostbaren Blumensamen in den Topf setzte. Der Kaktusball blühte sofort und versetzte diejenigen in Staunen, die zuvor auf ihn herabgeblickt hatten.
Namensursprung
Golden barrel cactus: Diese spezielle Kaktusart ist in der freien Natur sehr selten und gilt als stark gefährdete Art. Heutzutage wird sie hauptsächlich in Gärten angepflanzt. Äußerlich erinnert die Form an einen runden Globus mit spitzen goldenen Stacheln. Dank seiner Form wird er auch Goldkugelkaktus genannt.
Mother-in-law's cushion: Echinocactus grusonii wird aufgrund der stacheligen Oberfläche gerne auch Schwiegermutterstuhl genannt.
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