Verwendung im Garten
Hänge-Forsythie (Forsythia suspensa) ist ein gewöhnlicher Strauch, der mit seinen üppigen gelben Blüten, die im Frühling blühen, eine sehr auffällige Ergänzung für den Garten darstellt. Da es sich um einen dichten Strauch mit attraktiven 'hängenden' Zweigen handelt, eignet er sich gut als Hecke oder Sichtschutz, ist aber auch als Einzelpflanze oder auf Hängen, Beeten und Randbepflanzungen sehr lohnenswert. Dieser Strauch fühlt sich in informellen oder Cottage-Gärten am wohlsten. Die Kombination dieses Forsythien mit Narzissen, blühender Quitte oder Yoshino-Kirsche bietet einen hervorragenden Kontrast.
Interessante Fakten
Die Hänge-Forsythie breitet sich aus, indem einer ihrer Äste Kontakt mit dem Boden hat. Dann bildet sie neue Wurzeln, ist aber dennoch nicht als invasiv klassifiziert, vor allem, weil sie Wildtieren als Nahrungsquelle dient - allerdings nicht Bienen, denn die Pflanze produziert keinen Nektar.
Namensursprung
Hänge-forsythie: William Forsyth, ein forschender Botaniker und königlicher Gärtnermeister aus Großbritannien, ist maßgeblich an der Namensgebung der Hänge-Forsythie beteiligt. Ihm zu Ehren hat Martin Vahl die Pflanzengattung benannt. Leider verstarb Forsyth, bevor die ersten lebenden Exemplare nach Europa gebracht wurden.
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