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Hylocereus fallen besonders durch ihre sehr großen Blüten auf. Tatsächlich gibt es innerhalb der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae) keine Gattung mit größeren Blüten. Sie bilden sich trichterförmig und blühen meist weiß, selten auch rot. Üblicherweise öffnen sich die Blüten nachts. Hylocereus wachsen klimmend, kletternd oder auf anderen Pflanzen.
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Gießen:
Ursprünglich aus tropischen Regionen stammend, gedeiht Hylocereus bei hoher Luftfeuchtigkeit und Wärme. Es ist trockenheitstolerant und benötigt alle zwei Wochen Wasser. Als Epiphyt profitiert es von Regenwasser, das die Säure seines natürlichen Lebensraums imitiert.
Vermehrung:
Die Vermehrung von Hylocereus kann durch Stecklinge oder Saatgut erfolgt werden. Zu den wichtigsten Anforderungen gehören warme Temperaturen, gut durchlässiger, humusreicher Boden und indirektes Licht. Das Einpfropfen auf robuste Wurzeln fördert das Wachstum. Herausforderungen sind Wurzelfäule und die Feuchtigkeitskontrolle. Die Schritte umfassen das Schneiden der Stängel, das Abheilen, das Pflanzen und das Halten des Bodens leicht feucht.
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