Gemeiner Rainkohl stammt ursprünglich aus Europa, ist inzwischen jedoch weltweit verbreitet. Es gehört zur Familie der Korbblütler und wird oft als Unkraut betrachtet, da es sich schnell ausbreiten und in verschiedensten Umgebungen wachsen kann und somit einheimische Pflanzen verdrängt. Dies liegt hauptsächlich an seiner enormen Samenproduktion. Mit zahlreichen gelben Blüten, die jeweils bis zu 400 Samen enthalten, kann es innerhalb einer Wachstumsperiode Tausende Nachkommen erzeugen. Seine Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit sind die Hauptfaktoren, die diese Pflanze besonders schädlich machen, insbesondere für Gärten, in denen sie Blumen und Gemüse überwuchern kann. Der Hauptverbreitungsweg von Gemeiner Rainkohl sind seine Samen, die durch Wind oder Wasser sowie durch Menschen und Tiere, die unbeabsichtigt zu ihrer Verbreitung beitragen, transportiert werden. Diese Eigenschaften machen Gemeiner Rainkohl zu einem zähen und aufdringlichen Unkraut, das schwer zu kontrollieren ist, sobald es sich etabliert hat.