

Christophskräuter benötigen feuchte, gut durchlässige Erde und gedeihen im Halbschatten bis Vollschatten, was sie ideal für Waldgärten macht. Besondere Pflegehinweise umfassen die Gewährleistung, dass der Boden konstant feucht bleibt, insbesondere während trockener Perioden. Darüber hinaus haben Christophskräuter giftige Beeren und Blätter, daher ist Vorsicht geboten und sie sollten in Bereichen gepflanzt werden, die für Kinder oder Haustiere nicht zugänglich sind.
Gießplan: Wöchentlich
Giftig für Menschen
Schwierigkeit der Pflege | Hart |
Lebensdauer | Mehrjährig |
Bewässerungsplan | Wöchentlich |
Giftigkeit | Giftig für Menschen |
Die Traubensilberkerze (Actaea racemosa) wächst an einer Vielzahl von Waldstandorten und ist häufig in kleinen Waldlichtungen zu finden. Der Name Traubensilberkerze lässt sich auf ihr Äußeres zurückführen: von Weitem ähnelt sie einer Kerze, an deren Stängel die Blüten wie Trauben herabzuhängen scheinen.
Rotfrüchtiges Christophskraut ist eine bis zu 80 Zentimeter große, nordamerikanische Wildblume. Alle Teile der Pflanze sind giftig, besonders die Beeren. Die Beeren bilden sich nach der Blüte und färben sich in der zweiten Sommerhälfte hellrot. Sie werden von Vögeln gegessen.
Das Weißfrüchtige Christophskraut ( Actaea pachypoda ) ist eine mehrjährige Staude, die mindestens 60 cm hoch wachsen kann. Sie blüht vom Frühling bis zum Sommer und trägt Büschel kleiner weißer Blüten. Der Duft dieser Blüten ähnelt dem einer Rose. Die sich später entwickelnden Beeren - die wie "Puppenaugen" aussehen - (und Blätter) sind besonders für Menschen stark giftig; dagegen verspeisen viele Vogelarten diese gerne. Actaea pachypoda gedeiht am besten auf halbschattigen Plätzen.
Christophskraut ist häufig in Buchen- und Mischwäldern anzutreffen, findet sich aber auch an Bachufern. Die Inhaltsstoffe sind noch nicht vollständig geklärt, aber schon im Mittelalter galt die Pflanze als giftig und auch heute geht man davon aus, dass sie eine Gefährdung für Kinder darstellen kann, weshalb Vorsicht geboten ist. Teilweise wird Christophskraut trotzdem zur Zierde angepflanzt.
Die September-Silberkerze ist eine unverzweigte krautige Staude, die durch ihre aufrechten Blütenkerzen in Weiß besticht. Deren süßlicher Duft ist attraktiv für Insekten wie Schmetterlinge und Bienen sowie für Vögel. Kaninchen und Rehe meiden diese Spezies, in der auch Giftstoffe enthalten sind.
Häufige Probleme bei Christophskräuter basierend auf 10 Millionen echte Fälle