

Stechäpfel benötigt gut durchlässigen Boden und volle Sonneneinstrahlung für optimales Wachstum. Es ist wichtig zu beachten, dass Stechäpfel stark giftig ist, weshalb beim Handling Vorsicht geboten ist. Darüber hinaus benötigt die Pflanze regelmäßige Bewässerung, sollte jedoch nicht überbewässert werden, um Wurzelfäule zu vermeiden. Die Überwachung auf Schädlinge wie Spinnmilben und Blattläuse ist entscheidend.
Gießplan: Wöchentlich
Anforderungen an die Sonneneinstrahlung: Volle sonne
Giftig für Menschen
Schwierigkeit der Pflege | Hart |
Lebensdauer | Jährlich, Mehrjährig |
Bewässerungsplan | Wöchentlich |
Anforderungen an die Sonneneinstrahlung | Volle sonne |
Bodentyp | Gartenerde |
pH-Wert des Bodens | 5.5-7 |
Winterhärte-Zonen |
8-11
|
Giftigkeit | Giftig für Menschen |
Der Gemeiner Stechapfel kommt in Europa häufiger vor als alle anderen Arten der selben Gattung. Zu erkennen ist er an seinen Blüten, die meist die Form eines Trichters haben und weiß oder blau gefärbt sind. Beim Gemeiner Stechapfel ist Vorsicht geboten, denn es besteht eine hohe Verwechslungsgefahr mit der Engelstrompete.
Die Blütezeit des Großblütiger Stechapfel (Datura innoxia) liegt mit Juli bis Oktober relativ spät und auch die Samen benötigen einen längeren Zeitraum zum Heranreifen. Nichtsdestotrotz reagiert er, wie alle anderen Stechäpfel, empfindlich auf Frost. Seine Früchte springen nur unregelmäßig auf und tragen dünne Stacheln.
Der Wrights Stechapfel (Datura wrightii) gehört zu den Stechapfelsorten, die in Europa als Zierpflanzen kultiviert werden. Bei Initiationsriten verschiedener indianischer Stämme spielte diese Pflanzenart früher eine Rolle. Der Wrights Stechapfel lässt sich kaum von den Arten Datura innoxia und Datura discolor unterscheiden.
Der Indischer Stechapfel stammt vermutlich aus vorkolumbianischer Zeit, wurde schon etwa im 4. Jahrhundert allerdings auf den Großen Antillen gefunden. Typisch für diese Spezies sind der ausladende Blütenkelch in Purpur und die große Wuchshöhe von fast zwei Metern. Überall auf der Welt wird diese stark riechende Staude kultiviert. Die Pflanze ist stark giftig; sie sollte daher nicht in der Nähe von Kindern gepflanzt werden.
Die spezifische Epithetonverfärbung, die "verschiedene Farben" bedeutet, bezieht sich auf die nach oben wachsenden trompetenförmigen Blüten, die in der Glocke weiß und vom schmalen Teil der Glocke bis zur Basis blass bis dunkelviolett sind. Das Laub ist hellgrün und die Stiele haben auffällige violette Streifen. Die eiförmigen Blätter können ganz oder gezähnt sein.
Häufige Probleme bei Stechäpfel basierend auf 10 Millionen echte Fälle