Mexikanischer Stachelmohn wurde weltweit eingeführt, entweder als Zierpflanze oder versehentlich durch Samenverunreinigung und Weizenimporte. Heute ist sie ein bedeutendes invasives Unkraut in vielen tropischen und subtropischen Ländern Asiens, Afrikas, Amerikas, der Karibik, Australiens und Ozeaniens. Sie wurde in Teilen Kenias und Ugandas als invasiv erklärt; in Südafrika wurde sie aufgrund der damit verbundenen Gesundheitsgefahren als 'schädlich' eingestuft. Mexikanischer Stachelmohn ist hauptsächlich ein Unkraut von Landwirtschaftsflächen und Brachland. Sie ist aus mehreren Gründen problematisch – sie breitet sich durch intensive Samenproduktion stark aus, ihre Stacheligkeit stellt für Kleinbauern eine Belästigung dar, und alle Pflanzenteile, einschließlich der Samen, enthalten Alkaloide, die für Menschen und Tiere giftig sind.