Ursprünglich aus Eurasien und Nordafrika stammend, hat sich Wilde Malve weltweit eingebürgert und wurde nur in der Antarktis nicht gemeldet. Trotz ihrer nativen Herkunft gilt sie in Europa sowie in mehreren anderen Ländern, darunter die USA und Chile, als invasiv. Die Samen von Wilde Malve sind dickschalig und können lange Zeit im Boden überleben. Wenn sie keimen, sind die Pfahlwurzeln, die sie bilden, so holzig und dick, dass sie mit bloßen Händen oder Werkzeugen schwer zu entfernen sind. Wenn sie wachsen und blühen dürfen, ist eine Entfernung aufgrund der hohen Anzahl an verteilten Samen praktisch unmöglich.