

So identifizierst du Flamingoblumen (Anthurium)
Flamingoblumen ist eine immergrüne mehrjährige Pflanze, die typischerweise etwa 90 cm (3 Fuß) hoch wird. Sie hat einen markanten, geraden oder leicht gebogenen Kolben, der im rechten Winkel zu ihrer farbenfrohen, herzförmigen Spatha steht, die von rosa bis zu roten Farbtönen reicht. Die Blätter sind deutlich lederähnlich in ihrer Textur, und ihre kurzen Stiele verdicken sich mit zunehmendem Alter der Pflanze. Die Blattbasen sind entweder flach oder herzförmig. Die Lebendigkeit und Form der Spatha zusammen mit der Textur des Laubes machen sie zu einer beliebten Wahl für Zimmerpflanzenliebhaber.
Auffällige herzförmige Spatha in lebhaften Rosa- bis Rottönen.
Lederartige Blätter mit flachen oder herzförmigen Basen.
Kugelige Beeren in Trauben, 5 bis 20 mm (0,2 bis 0,8 Zoll) groß.
Aufrechter Stiel mit faseriger Textur, der gelegentlich Luftwurzeln entwickelt.
Blätter mit handförmig geäderten Mustern, bis zu 60 cm (2 Fuß) lang.
Die Blätter von Flamingoblumen sind wechselständig an einem Basalstängel angeordnet und zeigen eine Vielfalt an Formen, von herzförmig bis eiförmig oder ohrförmig bis pfeilförmig. Sie sind zugespitzt mit einer stumpfen bis fast herzförmigen Basis, ganzrandig oder handförmig gelappt und manchmal schildförmig. Die glänzenden, mäßig lederartigen Blätter sind grün mit handförmig geäderten Mustern und oft leichter gefärbten Adern. Ihre Größe kann variieren und erreicht typischerweise bis zu 60 cm (2 Fuß) in der Länge. Der Blattstiel ist bemerkenswert lang und am Ende keulenförmig verdickt.
Die Blüten von Flamingoblumen zeichnen sich durch einen kleinen, schlanken Kolben aus, der weiß, grün oder gelb sein kann, begleitet von einer glänzenden Spatha darunter, die in Farben wie Rot, Weiß oder anderen Schattierungen erscheint. Die herzförmige, wachsartige Spatha ist ein wichtiges Erkennungsmerkmal. Der aufrechte, zylindrische Kolben verjüngt sich oft und kann verdreht sein. Die Spatha ist typischerweise flach, manchmal kapuzenartig, mit tief geäderten Rändern. Die Blütezeit kann mehrere Wochen dauern, wobei der Blütenstand höher als das Laub steht, etwa 60 cm (2 Fuß) hoch.
Der Stiel von Flamingoblumen ist typischerweise kurz und aufrecht, kann jedoch manchmal verlängert und kletternd sein. Er hat eine zähe, faserige Textur und oft eine grüne bis bräunliche Färbung. Der Stiel kann sich adventive Luftwurzeln entwickeln, die ihm beim Haften an Oberflächen helfen. Im Allgemeinen ist der Stiel mäßig dick, etwa 1 bis 2 cm (0,4 bis 0,8 Zoll) im Durchmesser. Eine Verzweigung ist nicht häufig, und der Stiel kann in Abständen etwas knotenstrukturiert erscheinen, wo Blätter und Wurzeln austreten.
Die Frucht von Flamingoblumen ist eine charakteristische kugelige Beere, die typischerweise in Trauben wächst. Diese kugelförmigen Früchte sind klein, oft etwa 5 bis 20 mm (0,2 bis 0,8 Zoll) im Durchmesser. Wenn sie reif sind, können die Beeren verschiedene Farben aufweisen, meist von Weiß über Rot bis hin zu Lila. Die Oberfläche der Beere ist glatt, mit einer fleischigen und glänzenden Außenhaut. Jede Frucht enthält mehrere Samen, die im saftigen Fruchtfleisch eingebettet sind. Diese Beeren, die sich nach der Bestäubung aus dem markanten Kolben der Pflanze entwickeln, sind integraler Bestandteil der Pflanzenvermehrung.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Flamingoblumen