

Wir bieten ein leicht zugängliches und umfassendes „Glossar zu Pflanzenteilen“, eine wichtige Ressource zum Entschlüsseln der Sprache der Pflanzen. Dieser kompakte Leitfaden ist ideal für Studierende, angehende Botaniker oder Pflanzenliebhaber und entmystifiziert die Pflanzenanatomie mit einfachen Begriffen. Es ist mehr als nur ein Glossar; es ist dein Tor zum Verständnis der komplexen Welt der Pflanzen, ihrer Struktur und Funktionen.
Jeder Blattstiel trägt nur ein Blatt.
Ein einzelner Blattstiel trägt mehrere Blättchen, die in einem federähnlichen Muster angeordnet sind.
Ein einzelner Blattstiel trägt mehrere Blättchen, die sich von einem Punkt ausbreiten.
Ein einzelner Blattstiel trägt drei kleine Blätter.
Es sieht aus wie ein einzelnes Blatt, aber es ist tatsächlich ein gefiedertes Blatt. Es gibt eine klare Verbindung zwischen dem Blattstiel und der Blattspreite, und der Blattstiel ist auf beiden Seiten geflügelt.
Erinnert in der Form an ein Ei, an der Basis breiter und sich zur Spitze hin verjüngend.
Herzförmig, mit der Kerbe an der Basis.
Eiförmig mit dem schmaleren Ende an der Basis.
In der Form einer Ellipse oder eines schmalen Ovals; am breitesten in der Mitte und zu den beiden gleichmäßigen Enden hin schmaler.
Lanzettförmig, viel länger als breit, mit dem breitesten Punkt unterhalb der Mitte.
Rund oder nahezu kreisförmig in der Form
Erinnert an ein Schwert, mit parallelen Seiten und einer scharfen Spitze.
lanzettlich mit dem schmaleren Ende an der Basis.
Nierenförmig.
Die Form eines Herzens mit dem spitzen Ende an der Basis
Pfeilkopfartig, mit den basalen Lappen nach unten gerichtet.
Erinnert an eine Raute, typischerweise mit vier gleich langen Seiten.
Mehr oder weniger kreisförmig, mit dem Stängel an einem Punkt an der Unterseite befestigt, nicht am Rand des Blattes
Lang und schmal in der Form, einem Streifen oder Band ähnlich.
Erinnert an einen Löffel, an der Spitze breit und zur Basis hin verjüngt.
Schlank und langgestreckt, einer Nadel ähnlich.
Ähnelt einem Fächer, gewöhnlich halbkreisförmig.
Dreieckig geformt, mit drei Winkeln und drei Seiten.
Länger als elliptisch, normalerweise an beiden Enden abgerundet, mit nahezu parallelen Seiten.
Blätter, die Fischschuppen ähneln, typischerweise klein und eng aneinanderliegend, wie es bei Zypressen zu sehen ist.
Erinnert an einen Zylinder, typischerweise lang und gerade, normalerweise sukkulent.
Erinnert im Umriss an eine Geige, mit einem Paar wellenförmiger Vertiefungen in der Nähe der Mitte
Erinnert an eine landwirtschaftliche Sichel, allgemein gebogen.
(Bei einem einzelnen Blatt) mehrere Lappen (typischerweise 5–7) haben, deren Mittelnerven alle von einem Punkt ausgehen.
Der obere Teil ist schmal dreieckig, wie eine Speerspitze, mit einem Paar von Basislappen, die nach außen statt nach unten gerichtet sind.
Herzförmig, mit der Kerbe an der Basis.
Mit einer rechteckigen oder abgeflachten Basis am Ende, nicht verjüngt, als ob abgeschnitten.
Eine Seite des Blattgrundes ist länger oder breiter als die andere Seite.
Die Blattbasis verjüngt sich allmählich und ähnelt einem Keil.
Rund oder annähernd kreisförmig in der Form
Mit einer oder mehreren Strukturen, die geformt sind wie ein Ohr oder Ohrläppchen an der Basis des Blattes
(Von einem stängellosen Blatt oder Hochblatt) an der Basis erweitert, sodass es den Knoten umgibt, sodass der Stängel scheinbar durch ihn hindurchgeht.
Die Blattbasis verjüngt sich allmählich und erstreckt sich nach unten.
Die Blattbasis umgibt den Stängel teilweise, aber nicht vollständig.
Blattbasis mit einem Paar von Lappen, die nach außen ragen
Eine membranartige Schuppe auf der Innenseite der Blattscheide an deren Verbindung mit der Blattspreite.
Die Basis ist wie eine Pfeilspitze geformt mit nach unten zeigenden Lappen.
Der Stiel an einem Punkt an der Unterseite befestigt, nicht am Rand des Blattes
Die Spitze des Blattes ist scharf, und die Ränder auf beiden Seiten der Blattspitze sind nach innen konkav.
Der Blattapex ist rund oder stumpf.
Der Blattapex wird plötzlich sehr spitz.
Der Blattrand hat eine oder mehrere kleine Einkerbungen.
Der Blattoberseite verlängert sich in eine schwanzartige Struktur.
Die Blattspitze trägt einen sehr kurzen, scharfen Punkt.
Die Blattspitze hat eine lange, borstenartige Spitze.
(Von einem einzelnen Blatt) mit Lappen auf beiden Seiten der Mittelrippe, typischerweise paarweise gegenüberliegend.
(Bei einem einzelnen Blatt) mehrere Lappen (typischerweise 5–7) besitzend, deren Mittelnerven alle von einem Punkt ausstrahlen.
Der Blattrand hat scharfe, zahnähnliche Vorsprünge.
Der Blattrand ist glatt, ohne Zähne oder Kerben.
Der Blattrand hat ein welliges Erscheinungsbild.
Der Blattrand hat stumpfe, zahnartige Vorsprünge.
Der Blattrand rollt sich nach unten oder nach innen.
Blätter sind entlang des Stängels abwechselnd angeordnet.
Die Blätter sind am Knoten paarweise angeordnet und stehen sich gegenüber
Drei oder mehr Blätter sind kreisförmig in derselben Höhe am Stängel angeordnet.
Mehrere Blätter wachsen dicht zusammen von einem einzigen Punkt aus.
Mit den Blättern in grundständigen Rosetten angeordnet, der Stängel sehr kurz oder nicht vorhanden.
Die Blätter erstrecken sich nahe am Boden und breiten sich aus, wobei sie normalerweise unregelmäßig angeordnet sind.
(Von einem Blatt) dessen Basis gefaltet ist und das zum Teil das nächsthöhere Blatt umfasst, wie bei einer Iris.
Die Blattoberfläche ist glatt und hat keine Haare oder andere Texturen.
Die Blattoberfläche hat eine raue oder grobe Textur.
Die Blattoberfläche ist mit weichen, feinen Haaren bedeckt.
Die Blattoberfläche hat Falten oder Furchen.
Die Blattoberfläche ist mit steifen Haaren bedeckt.
Die Blattoberfläche ist mit einer pudrigen oder frostähnlichen Substanz bedeckt.
Das Blatt hat eine papierähnliche Textur
Ähnelt dem oder hat die Textur von Leder.
Die Eigenschaften eines Krauts habend und in der Regel nur für eine einzige Wachstumsperiode andauernd
Das Blatt ist dick und saftig.
Die Blatttextur ist dünn, weich und kann durchscheinend sein.
Eine einzelne Blüte, ohne jegliche Blütenstandsstruktur.
Blüten dicht gedrängt, am Knoten des Stammes geboren.
Blütenstandsachse einfach, lang, trägt gestielte Blüten, Blühreihenfolge von unten nach oben
Die Blütenstiele der unteren Blüten sind länger, und die der oberen Blütenstände sind kürzer. Alle Blüten des Blütenstandes befinden sich in derselben Ebene.
Die Blütenstände strahlen von einem einzigen Punkt aus und haben Blütenstiele gleicher Länge.
Sitzende Blüten sind in einem vertikalen, verlängerten Büschel angeordnet.
Ein Blütenstand, der aus einer dichten Ähre oder Traube von apetalen, eingeschlechtigen Blüten besteht, wie bei den Salicaceae und Betulaceae.
Alle Blüten im Blütenstand befinden sich auf einem fleischigen Stiel.
Ein dichter Cluster aus sitzenden oder nahezu sitzenden Blüten
Eine Blütenstandsform, die aus zwei oder mehr Trauben oder traubenartigen Dolden besteht.
Ein Blütenstand, der aus mehreren kleineren Ähren besteht.
Ein Blütenstand, der aus mehreren kleineren Dolden besteht.
Ein Blütenstand, der aus mehreren kleineren Doldenblütenständen besteht.
Eine Blütenstand, der aus mehreren kleineren Köpfchen besteht.
Eine Art der zymösen Infloreszenz mit nur einer Hauptachse.
Ein zymöser Blütenstand, bei dem jede Achse zwei gegenüberliegende oder beinahe gegenüberliegende Seitenachsen hervorbringt.
Eine zymöse Blütenstandsform mit mehr als zwei Verzweigungen von der Hauptachse.
Die charakteristische Blütenstandsform der Wolfsmilchgewächse, die einer einzelnen Blume ähnelt. Sie besteht aus einem becherförmigen Involucrum verschmolzener Hochblätter, das mehrere stark reduzierte männliche Blüten und eine einzelne weibliche Blüte einschließt.
Eine Blütenstandsform, bei der Blüten an den Wänden eines Köpfchens getragen werden, wie bei Ficus.
Trugdolden scheinwirtelig in den Achseln gegenständiger Blätter oder Hochblätter
Eine flach- oder rundköpfige Blütenstand, bei der die Endblume zuerst blüht.
Masse von Schuppen oder Brakteen, normalerweise eiförmig, die die Fortpflanzungsorgane bestimmter nichtblühender Pflanzen enthalten.
Die Krone besteht aus vier Blütenblättern, die in Form eines Kreuzes angeordnet sind.
Die Blütenblätter sind frei und ähnlich geformt, mit einem breiten Saum und einem kurzen Nagel, der sich nach außen ausbreitet.
Schmetterlingsartig, wie die unregelmäßige Krone einer Erbse, mit einem Fahnenblatt, zwei Flügelblättern und zwei verwachsenen Kielblättern.
Glockenähnlich.
Die Krone ist rohrartig, lang und gerade.
Krone mit einem schlanken Rohr und einem abrupt sich ausbreitenden, abgeflachten Glied.
Die Krone ähnelt einem Trichter, breit oben und schmal unten.
Die Krone ist kurz und breit und ähnelt der Form einer Urne.
Eine Form der Krone, die flach und zungenförmig ist, typischerweise bei einigen Gänseblümchen zu finden.
Die Krone ist in eine obere und eine untere Lippe geteilt, wodurch eine asymmetrische Form entsteht.
Die Krone besitzt eine lange, röhrenförmige Verlängerung, die als Sporn bekannt ist.
Die Blüte fehlt eine Krone.
Eine große, umhüllende Hochblatt besitzend, die den Blütenstand bestimmter Pflanzen umschließt
Blütenblätter oder Kelchblätter überlappen sich wie Dachziegel.
Blütenblätter oder Kelchblätter sind fest miteinander verbunden und ähneln einer Zange.
In der Regel auf eine Ansammlung oder Gruppe kleiner fleischiger Früchte angewendet, die von einer Anzahl separater Fruchtblätter in einer einzigen Blüte stammen, wie bei den zusammengeballten Steinfrüchtchen der Himbeere.
Eine Frucht, die aus mehreren getrennten Blüten entsteht, die sich auf einer einzigen Achse zusammendrängen, wie beispielsweise bei einer Maulbeere oder Ananas.
Eine fleischige Frucht, die sich aus einem einzelnen Stempel entwickelt und mehrere oder viele Samen enthält, wie die Tomate. Manchmal wird der Begriff auf jede Frucht angewendet, die durchgehend fleischig oder saftig ist, d.h. ohne Stein oder Kern.
Eine fleischige, nicht aufspringende, vielsamige Frucht mit einer harten Schale, wie eine Melone oder eine Gurke.
Eine fleischige, beerenartige Frucht mit einer harten Schale, wie eine Zitrone oder Orange.
Eine fleischige, nicht aufplatzende Frucht mit einem steinigen Endokarp, das in der Regel einen einzelnen Samen umschließt, wie bei einem Pfirsich oder einer Kirsche.
Eine kleine Steinfrucht, wie in den einzelnen Segmenten einer Himbeerfrucht.
Eine fleischige, nicht aufplatzende Frucht, die aus einem unterständigen, zusammengesetzten Fruchtknoten entsteht und aus einem modifizierten Blütenbecher besteht, der ein Kerngehäuse umgibt, wie bei einem Apfel.
Eine trockene, aufspleißende Frucht, die sich aus einem einzigen Fruchtblatt entwickelt und sich normalerweise entlang zweier Spaltlinien öffnet, wie bei einer Erbsenschote.
Eine trockene, aufspringende Frucht der Kreuzblütler (Brassicaceae), bei der sich zwei Klappen von den verbleibenden Plazenten und dem Replum (Scheidewand) trennen. Eine Frucht, die typischerweise weniger als doppelt so lang wie breit ist, wird Schötchen genannt. Eine Frucht, die typischerweise mehr als doppelt so lang wie breit ist, wird Schote genannt.
Eine trockene, aufspringende Frucht, die aus einem einzelnen Fruchtblatt besteht und sich entlang einer einzigen Seite öffnet, ähnlich wie eine Seidenpflanzenkapsel.
Eine trockene, aufspringende Frucht, die aus mehr als einem Fruchtblatt besteht.
Ein kleines, trockenes, unaufbrechendes Frucht, mit einem einzigen Fruchtfach und einem einzigen Samen, wobei der Samen an einem einzelnen Punkt an der Eierstockwand befestigt ist, wie bei der Sonnenblume.
Eine Frucht mit zwei verschmolzenen Fruchtblättern, wobei nur eine Fruchtkammer und nur ein Samen pro Frucht gebildet wird.
Eine trockene, ungeschlossene, geflügelte Frucht.
Eine trockene, einsamige, indehizente Frucht mit dem Samenkorn, das mit dem Perikarp verwachsen ist, wie bei den Früchten der Gräserfamilie; ein Korn.
Eine harte, trockene, nicht aufspringende Frucht, die üblicherweise einen einzelnen Samen enthält.
Eine trockene, nicht aufspringende Frucht, die bei Reife in getrennte, einkernige Segmente (Karpelle) zerfällt.
Eine kleine, dünnwandige, einsamige, mehr oder weniger blasig aufgeblähte Frucht.
Ein kleines Nuss; eines der Lappen oder Sektionen des reifen Ovars einiger Mitglieder der Boraginaceae, Verbenaceae und Lamiaceae.
Eine beerenähnliche Struktur, die aus einem vergrößerten Hypanthium besteht, das zahlreiche Achänen umgibt.
Ein samenproduzierendes Organ bei Gymnospermen. Es ist normalerweise holzig, eiförmig bis kugelförmig und umfasst Schuppen und Deckblätter, die um eine zentrale Achse angeordnet sind, insbesondere bei Nadelbäumen. Die Struktur der weiblichen Zapfen variiert stärker zwischen den verschiedenen Nadelbaumfamilien.