

So identifizierst du Wermutkraut (Artemisia absinthium)
Wermutkraut, auch bekannt als Echt-wermut, Alsem
Wermutkraut präsentiert ein weiches, silbrig-graues Laub, das eine einzigartige Textur in Gärten bietet. Die Blätter sind fein geteilt und verleihen ihnen ein federartiges Aussehen. Diese krautige Staude erreicht oft Höhen von bis zu 3 Fuß (~91 cm) und breitet sich etwa 2 Fuß (~60 cm) breit aus. Kleine, gelblich-grüne Blüten können in kugelförmigen Büscheln erscheinen, was einen subtilen Kontrast zu den auffälligen Blättern bietet. Die insgesamt buschige Form der Pflanze und die markante Blattfarbe machen sie zu einem Blickfang in Steingärten und Rabatten.
Federleichtes, silbrig-graues Laub zeichnet Wermutkraut mit einer weichen Textur aus.
Winzige, gelblich-grüne Blüten in kugelförmigen Büscheln bieten subtilen Kontrast.
Der markante grau-grüne Stängel kann glatt oder leicht behaart sein.
Die Blätter sind eiförmig, fein geteilt und mit silbrigen Haaren bedeckt und verströmen einen salbeiartigen Geruch.
Die Frucht ist eine kleine, schmale zylindrische Cypsela in gedämpften Brauntönen.
Die Blätter von Wermutkraut sind silbrig-grün und wechseln sich ab, mit einer breit eiförmigen Form. Sie sind fein in stumpfe, schmale, fiederlappige Segmente unterteilt. Typischerweise messen die Blätter 2,5-7,6 cm (1-3 Zoll) in der Länge und 1,3-3,8 cm (0,5-1,5 Zoll) in der Breite. Die Grundblätter sind größer und tiefer gelappt, während die oberen Blätter kleiner und einfacher sind. Beide Seiten der Blätter sind mit silbrigen Haaren bedeckt, was ihnen ein weiches, graues Aussehen verleiht. Die Blätter verströmen einen salbeiartigen, aber oft unangenehmen Geruch, wenn sie zerdrückt werden.
Die Blüten von Wermutkraut sind kleine, herabhängende Köpfe mit gelblich-grünen Blüten. Die Rispen sind 10-20 cm (4-8 Zoll) lang und 10-12,5 cm (4-5 Zoll) breit. Einzelne Blütenflorets sind nur 1-2 mm groß. Randflorets haben nur Stempel, während zentrale Blüten sowohl Stempel als auch Staubblätter haben. Die Blütezeit reicht von Spätsommer bis Frühherbst, die Blüten erscheinen für etwa 2-3 Wochen und bieten ein markantes saisonales Merkmal.
Der Stängel von Wermutkraut zeichnet sich durch eine markante grau-grüne Färbung aus, mit einer Oberfläche, die entweder glatt oder mit kleinen, flauschigen Haaren bedeckt sein kann. Im Laufe der Zeit können die unteren Teile, insbesondere um die Basis und die Stängelknoten, eine leicht holzige Textur aufweisen. Typischerweise sind die Stängel von Wermutkraut schlank und können in der Dicke variieren, normalerweise etwa 0,6 cm (0,25 Zoll) im Durchmesser. Das Verzweigungsmuster zeigt oft eine abwechselnde Anordnung, was die Identifikation für Enthusiasten erleichtert.
Die Frucht von Wermutkraut ist eine Achäne, bekannt als Cypsela, die sich durch ihre kleine, schmale zylindrische Form auszeichnet. Dieses botanische Produkt misst nur wenige Millimeter in der Länge und ist dezent im Aussehen. Die Früchte haben eine leicht gerundete Spitze, während die Basis verjüngter ist und ihnen so eine leicht konusartige Silhouette verleiht. Ihre Textur und Farbe, typischerweise in gedämpften Brauntönen, verschmelzen nahtlos mit dem umgebenden Laub. Ein charakteristisches Merkmal zur Identifikation ist die nahezu perfekte zylindrische Form der Frucht, die sie von den Früchten anderer Arten abhebt.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Wermutkraut