

So identifizierst du Schwarzbirke (Betula nigra)
Schwarzbirke, auch bekannt als Flussbirke
Schwarzbirke zeigt eine einzigartige, sich schälende, zimtbraune Rinde, die im Alter stärker hervortritt. Der Baum besitzt eine üppige Krone aus rautenförmigen, gesägten Blättern, die vor ihrem frühherbstlichen Fall in einen lebhaften Gelbton übergehen. Mit monözischen Blüten, wobei männliche Kätzchen und kleinere weibliche Kätzchen auf derselben Pflanze vorhanden sind, gilt Schwarzbirke als elegante Art. Er erreicht typischerweise Höhen von 12 bis 21 Metern (40 bis 70 Fuß) und gedeiht in feuchten Umgebungen.
Einzigartige zimtbraune, schälende Rinde, wenn der Baum reift.
Rautenförmige Blätter wechseln im Herbst zu einem lebhaften Gelb.
Schlanke, zylindrische hellgrüne Kätzchenblüten im Frühling.
Zapfenartige Früchte mit leichten Nusskörnersamen.
Der Stamm entwickelt sich mit zunehmendem Alter von glatt zu papierartigen Schuppen.
Die Blätter von Schwarzbirke sind 5 bis 9 cm (2 bis 3,5 Zoll) lang und 2 bis 6 cm (0,75 bis 2 Zoll) breit. Sie sind spitz mit scharf zugespitzten Spitzen und breit keilförmigen bis nahezu gestutzten Basen. Die Unterseite der Blätter ist blaugrün mit 7-9 ausgeprägten Adern. Die Blätter haben im Herbst eine bescheidene gelbe Farbe, was sie während des Jahreszeitenwechsels gut erkennbar macht.
Die Blüten von Schwarzbirke sind schlanke, zylindrische Kätzchen, hellgrün gefärbt und 5 bis 7,5 cm (2 bis 3 Zoll) lang. Diese staminaten Kätzchen blühen früh im Frühling und fügen der Pflanze ein dezentes, aber markantes Merkmal hinzu. Die Kätzchen sind hängend angeordnet, was ihre Identifikation erleichtert. Sie besitzen keinen starken Duft und ihre bescheidene Größe macht sie leicht zu übersehen, dennoch spielen sie eine entscheidende Rolle im Fortpflanzungszyklus von Schwarzbirke.
Der Stamm von Schwarzbirke ist typischerweise graubraun und glatt in älteren Zweigen und Ästen, während er bei neuen Trieben zu einer hellgrünen und behaarten Textur übergeht. Er ist relativ schlank mit einem konsistenten Verzweigungsmuster. Die Dicke reifer Stämme reicht von 2,5 bis 5 cm (1 bis 2 Zoll), während jüngere Triebe deutlich dünner sind. Ein Unterscheidungsmerkmal ist die Variation in der Textur zwischen reifen und neu entstandenen Teilen, die ein wichtiges Identifikationsmerkmal darstellt.
Die Früchte von Schwarzbirke sind zapfenartige Aggregatfrüchte, die ungefähr 2,5 bis 3,8 cm (1 bis 1 1/2 Zoll) lang sind. In dieser Struktur befinden sich 3 winzige Samen, die zwischen den Schuppen eingebettet sind. Diese Samen, die kleinen Nüssen ähneln, sind unglaublich leicht, wobei etwa 400.000 Samen ein Pfund (453.592 mg) ausmachen. Typischerweise werden diese Samen im Frühjahr verteilt, wenn die reifen Früchte sie in die Umwelt freisetzen. Ihre Textur und Größe sind charakteristische Merkmale, die für die Identifizierung wichtig sind.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Schwarzbirke