

So identifizierst du Bartblumen (Caryopteris)
Bartblumen zeigt einen buschigen, krautigen Wuchs und erreicht bei voller Reife eine Höhe von 91 bis 122 cm. Dieser mehrjährige Strauch schmückt sich mit Büscheln kleiner, leuchtend blauer Blüten, die die Stängel zieren. Der Blütenhöhepunkt tritt vom Spätsommer bis zum frühen Herbst auf und erstreckt sich über etwa zwei Monate. Der Kontrast der Blätter trägt zur optischen Attraktivität bei, während die markanten geflügelten Früchte nach der Blüte ein einzigartiges texturales Element bieten.
Reichlich Blau blühende Büschel
Charakteristische kleine Kapsel mit vier Klappen
Gegenständige, eiförmige bis lanzettliche Blätter, aromatisch beim Zerdrücken
Die Blätter von Bartblumen sind gegenständig und einfach und haben eine eiförmige bis lanzettliche Form. Sie sind etwa 2,5 bis 7,5 cm lang. Der Blattrand kann ganz oder gekerbt sein. Ihre Farbe ist typischerweise ein lebhaftes Grün, und sie haben eine leicht raue Textur. Die Adern sind prominent und netzartig, was die Textur verstärkt. Beim Zerdrücken verströmt das Laub ein unverwechselbares Aroma, das die Pflanze einzigartig und leicht erkennbar macht.
Die Blüten von Bartblumen fallen durch ihre auffällige blaue Farbe auf und bilden dichte Büschel an den Endpunkten und Achseln der Pflanze. Diese Büschel sind reichlich vorhanden, wobei jede Blüte eine zarte, röhrenförmige Form aufweist. Die Blütenblätter sind kunstvoll angeordnet und sorgen für eine visuell ansprechende, lebendige Darstellung. Jede Blüte hat einen Durchmesser von etwa 1,3 cm. Dieser Spätsommer- bis Frühherbstblüher verströmt einen dezenten, angenehmen Duft und macht die Pflanze sowohl attraktiv als auch aromatisch.
Die Frucht von Bartblumen ist eine kleine, vierklappige Kapsel, ein Merkmal, das bei der Identifikation eine entscheidende Rolle spielt. Bei Reife öffnet sich diese Kapsel und gibt vier Samen frei. Die reife Frucht ist typischerweise trocken und hart, was eine effiziente Samenverbreitung ermöglicht. Während die Farbgebung variieren kann, zeigt sie oft eine gedämpfte, erdige Tönung, die sich nahtlos in das Laub der Pflanze einfügt. Jede Klappe der Kapsel ist dicht gepackt, um sicherzustellen, dass die Samen gut geschützt sind, bis sie zur Verbreitung bereit sind. Die kompakte Größe und Form der Frucht sind ebenfalls bemerkenswert und hängen dezent zwischen den Blättern. Diese Merkmale sind bei allen Arten innerhalb der Gattung Bartblumen konsistent.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Bartblumen