

So identifizierst du Keulenlilie (Cordyline australis)
Keulenlilie ist ein immergrüner Baum, der sowohl einstämmig als auch mehrstämmig wachsen kann. Ausgewachsene Exemplare können Höhen zwischen 9 und 18 Metern erreichen, während Varianten, die in Containern gezogen werden, typischerweise bis zu 4,5 Meter hoch werden. Auffällige, schwertförmige Blätter zieren die Zweige, jedes Blatt misst etwa 91 cm in der Länge und 7,6 cm in der Breite. Im späten Frühjahr erscheinen kleine, duftende Blüten, die zu seinem dekorativen Reiz beitragen. Die Stämme entwickeln oft im Laufe der Zeit ein einzigartiges, rohrähnliches Erscheinungsbild.
Schwertartige Blätter, 91 cm lang und 7,6 cm breit.
Kleine, weiße, sternförmige Blüten, duftend, 0,5 cm im Durchmesser.
Kugelförmige Beeren, 5-8 mm breit, cremeweiß, wenn reif.
Graugrüne, schmale Blätter mit ausgeprägter Mittelrippe, bis zu 91 cm lang.
Blass- bis dunkelgraue, schwammige Rinde mit Rissen, biegsame Textur bei Druck.
Keulenlilie besitzt schwertförmige Blätter, die eine auffällige graugrüne Farbe haben. Diese Blätter können bis zu 91 cm lang werden und sind relativ schmal, messen nur 5 bis 8 cm in der Breite. Die langen, schlanken Blätter haben eine glatte Textur und eine ausgeprägte zentrale Ader, die sich über die gesamte Länge des Blattes erstreckt und zur strukturellen Unterstützung beiträgt. Diese markanten Blätter verleihen Keulenlilie ein dramatisches, tropisches Erscheinungsbild und sind entscheidend für die Identifikation.
Die Blüten von Keulenlilie sind klein, weiß und in großen Rispen angeordnet. Jede Blüte ist duftend und blüht typischerweise von Spätfrühling bis Frühsommer. Die einzelnen Blüten sind etwa 0,5 cm im Durchmesser, mit einem charmanten und subtilen Duft. Die Blütenblätter sind in einer sternförmigen Anordnung angeordnet, was zu einem zarten und luftigen Erscheinungsbild beiträgt. Die Blüten ziehen während ihrer Blütezeit viele Bestäuber an.
Die Früchte von Keulenlilie sind durch ihre kleinen, kugelförmigen Beeren gekennzeichnet, die jeweils etwa 5-8 mm im Durchmesser messen. Diese Beeren zeigen eine cremeweiße Farbe, wenn sie reif sind, und haben eine wachsartige und etwas fleischige Textur. Sie wachsen in Büscheln und neigen dazu, verschiedene Vogelarten in Neuseeland anzulocken, was ihre ökologische Rolle im lokalen Biosphärenreservat unterstreicht. Bemerkenswert ist die dünne Haut der Früchte, die ein saftiges Inneres umschließt, in dem zahlreiche winzige, schwarze Samen enthalten sind.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Keulenlilie