

So identifizierst du Zimbelkraut (Cymbalaria muralis)
Zimbelkraut, auch bekannt als Gemeines Zimbelkraut
Zimbelkraut zeigt charakteristische, rundliche Blätter, die an ein kleines Becken erinnern, mit Lappen, die sich von einem zentralen Punkt aus fächerförmig ausbreiten. Diese Blätter, die bis zu 7,5 cm breit werden können, sitzen auf zarten Stielen, die über Oberflächen kriechen und klettern. Die grünlich-grauen Töne des Laubs und seine Vorliebe für Spalten und Wände sind weitere Erkennungsmerkmale. Seine Wuchsform macht es besonders geeignet, vertikale Flächen zu bedecken.
Rundliche Blätter bis zu 7,5 cm breit mit fächerförmigen Lappen, die an kleine Becken erinnern.
Auffällige blau-lila Blüten mit gelbem Schlund, 1 bis 1,5 cm im Durchmesser, ähnlich wie Löwenmäulchen.
Fruchtkapseln zeigen ein einzigartiges phototropes Verhalten, wachsen vom Sonnenlicht weg und öffnen sich bei der Reifung.
Glatter, schlanker Stängel, weniger als 2,5 mm dick, rötlich-braun, mit kriechenden und kletternden Eigenschaften.
Grüne, handförmig geäderte und gelappte Blätter, 2,5 bis 5 cm lang, von einem zentralen Punkt ausstrahlend.
Zimbelkraut weist rundliche bis nierenförmige grüne Blätter auf, die 2,5 bis 5 cm lang sind. Diese Blätter sind deutlich handförmig geädert und gelappt, mit 3-7 Lappen, die in scharfen Spitzen enden. Die Textur der Blätter ist typischerweise glatt, mit einer leuchtend grünen Färbung, was zu ihrer Identifizierung beiträgt. Das komplizierte Äderungsmuster, das von einem zentralen Punkt ausgeht, hebt die einzigartige Struktur des Blattes hervor. Diese detaillierte Morphologie der Blätter ist entscheidend für die Erkennung und Unterscheidung von Zimbelkraut.
Die Blüten von Zimbelkraut zeigen ein auffälliges blau-lila Farbspiel mit einem leuchtend gelben Schlund, ähnlich wie bei Löwenmäulchen. Diese zweilippigen Blüten messen etwa 1 bis 1,5 cm im Durchmesser und haben eine zweigelappte Oberlippe und eine dreigelappte Unterlippe. Lange Sporne ragen aus dem Hinterteil hervor, getragen von langen, zarten Stielen. Die Blütezeit reicht typischerweise von Mai bis September und verleiht Wänden und felsigen Bereichen durch ihre einzigartige Schönheit und Form besonderes Flair.
Die an den Knoten wurzelnden Stängel von Zimbelkraut sind rötlich-braun und wachsen entlang des Bodens und bilden eine dichte Matte. Sie sind schlank, typischerweise weniger als 2,5 mm dick, und können vertikale Oberflächen erklimmen. Die Stängel zeigen eine kriechende Wuchsform mit ausgedehntem Verzweigen, was ihnen ermöglicht, große Flächen effizient zu bedecken. Ihre Textur ist glatt, was sie von anderen rauen Stängelpflanzen unterscheidet. Diese Kletter- und Mattenbildung hilft Zimbelkraut, sich effektiv über verschiedene Oberflächen zu verbreiten.
Die Früchte von Zimbelkraut sind kleine, trockene Kapseln, die ein einzigartiges phototropes Verhalten zeigen und vom Sonnenlicht wegwachsen. Diese Kapseln sitzen auf zarten Stielen und durchlaufen bei der Reifung eine Transformation, bei der sie sich öffnen, um ihren Inhalt freizugeben. Obwohl die genauen Abmessungen und die Farbgebung nicht spezifiziert sind, ist dieser Öffnungsmechanismus ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal. Die Ausrichtung der Früchte vom Licht weg ist wahrscheinlich für Verbreitungszwecke gedacht und zeigt Zimbelkrauts adaptive Strategien in der Samenausbreitung.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Zimbelkraut