

So identifizierst du Gewöhnliches Knäuelgras (Dactylis glomerata)
Gewöhnliches Knäuelgras, auch bekannt als Gemeines Knäuelgras, Knaulgras
Gewöhnliches Knäuelgras ist ein kräftiges mehrjähriges Gras, das Höhen von bis zu 1,83 Metern (6 Fuß) erreicht. Es zeichnet sich durch seine horstbildende Wuchsform mit dichten Büscheln und flachen, rauen Blättern aus, die etwa 50 cm (20 Zoll) lang werden können. Die Pflanze gedeiht mit aufrechten, schlanken Stängeln, die von verzweigten, pyramidenförmigen Blütenständen gekrönt sind, die aus kompakten Ansammlungen von Ährchen bestehen und eine einzigartige bärtige Erscheinung verleihen. Ihr Wurzelsystem ist faserig und weitreichend, was zu ihrer effektiven Fähigkeit zur Bodenbefestigung beiträgt.
Aufrechte Stängel mit dichten Büscheln und pyramidenförmigen Blütenständen.
Flache, rauhe Blätter mit weißer Mittelrippe und bläulichem Schimmer.
Ährenähnliche Rispen mit kleinen, einkernigen Karyopsen.
Genikulierte Stängel, die sich an der Basis biegen, glatt und grün, bis zu 1,5 Meter hoch.
Unauffällige grünliche Blüten in pyramidalen Büscheln ohne auffällige Blütenblätter.
Die Blätter von Gewöhnliches Knäuelgras können bis zu 25 cm (10 Zoll) lang und 1,3 cm (1/2 Zoll) breit werden. Anfangs gefaltet, später jedoch flach werdend, zeigen sie einen bläulichen Schimmer mit einer ausgeprägten weißen Mittelrippe auf der Unterseite. Die Klingen an unfruchtbaren Trieben breiten sich aus und bleiben niedrig, während die an fruchtbaren Trieben eine stärker bogenförmige Form aufweisen. Die Textur der Blätter ist glatt und sie bleiben ein wichtiges Erkennungsmerkmal.
Die Blüten von Gewöhnliches Knäuelgras sind in einer Rispe angeordnet, 1 bis 7,5 cm (0,4 bis 3 Zoll) lang, mit Ährchen, die in dichten, einseitigen Büscheln an den Enden der Zweige gruppiert sind und oft eine pyramidale Form bilden. Die Ährchen sind grünlich und enthalten 2 bis 5 Blüten, mit spitzen bis kurz begrannten Hüllspelzen. Die Blüten haben keine auffälligen Blütenblätter oder Kelchblätter und sind sehr unauffällig. Der dreieckige Blütenstand ist grün bis rötlich und wird grau, wenn die Samen reifen.
Der Stängel von Gewöhnliches Knäuelgras ist unbehaart und entwickelt sich an der Basis genikuliert, d.h. er biegt sich oder bildet eine knieartige Struktur. Er ist glatt im Griff, typischerweise grün gefärbt und kann Höhen von bis zu 1,5 Metern (5 Fuß) erreichen. Der Stängel ist relativ dick und hat einen Durchmesser von 2,5 bis 5 mm (0,1 bis 0,2 Zoll) und ist überwiegend aufrecht mit minimaler Verzweigung. Charakteristisch ist, dass er sich in engen Büscheln bildet, was zur charakteristischen horstbildenden Wuchsform der Pflanze beiträgt.
Die Frucht von Gewöhnliches Knäuelgras ist eine trockene, einkernige Struktur, bekannt als Karyopse, im Allgemeinen als Korn bezeichnet. Jede Frucht ist in einem dichten, ährenähnlichen Cluster eingebettet, der als Rispe bezeichnet wird und etwa 5 bis 20 cm (2 bis 8 Zoll) lang ist. Diese Rispen tragen eine Vielzahl von Früchten, die, wenn sie reif sind, verschiedenen Wildtierarten Nahrung bieten. Die Früchte sind klein und für den lässigen Beobachter möglicherweise nicht sofort erkennbar, da sie in die gesamte Rispenstruktur integriert sind. Ihre Textur ist typischerweise hart und trocken bei Reife, was charakteristisch für Grasfrüchte ist.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Gewöhnliches Knäuelgras