

So identifizierst du Alexandriner-lorbeer (Danae racemosa)
Alexandriner-lorbeer ist ein immergrüner Strauch, der etwa 1,2 Meter hoch und breit wird. Der Wuchs der Pflanze ist offen, mit anmutig von der zentralen Krone herabhängenden Zweigen, die an Bambus erinnern. Die glänzenden, leuchtend grünen Cladodien—modifizierte Stängel, die als Blätter fungieren—sind wechselständig angeordnet und zeigen eine lanzettliche Form mit parallelen Adern. An der Basis jeder Cladodie kann man winzige, haarähnliche echte Blätter beobachten. Während der Fruchtzeit zeigt Alexandriner-lorbeer rote bis orangefarbene Beeren, die dem Gesamtbild des Grüns einen Farbtupfer verleihen.
Immergrüner Strauch, 1,2 Meter hoch, mit anmutig gebogenen Zweigen, die Bambus ähneln.
Leuchtend grüne, lanzettliche Cladodien, wechselständig angeordnet, mit winzigen, haarähnlichen echten Blättern an der Basis.
Endständige Trauben von 3 mm großen, grünlich-gelben, glockenförmigen Blüten, die von Mai bis August blühen.
1,3 cm große grüne Kugeln verwandeln sich in orange-rote Beeren, die in Gruppen von bis zu zehn zusammengefasst sind.
Glänzende, glatte, 3,8 bis 10 cm lange smaragdgrüne Phyllokladien mit spitzen Enden.
Die Blätter von Alexandriner-lorbeer sind eigentlich modifizierte Stängel, bekannt als Phyllokladien. Sie sind wechselständig, glänzend und von einem satten Smaragdgrün und messen 3,8 bis 10 cm in der Länge. Jedes Phyllokladie verjüngt sich zu einer Spitze an beiden Enden und hat eine unverwechselbare Form. Die Textur ist glatt und glänzend, was ihr lebhaftes Aussehen verstärkt. An der Basis dieser Phyllokladien befinden sich winzige, haarähnliche Strukturen, die zu ihren einzigartigen Merkmalen beitragen.
Alexandriner-lorbeer bildet unscheinbare, endständige Trauben von grünlich-gelben, glockenförmigen Blüten, die aus den Blattachseln entspringen. Diese Blüten sind etwa 3 mm im Durchmesser und einhäusig. Jede Blüte blüht von Mai bis August und verleiht der Pflanze mit ihrer grünlich-gelben Färbung eine dezente Nuance. Die Blüten sind bescheiden, aber für die Identifikation wichtig, und messen typischerweise 2-3 cm in der Länge.
Der Stängel von Alexandriner-lorbeer ist grün, starr und verzweigt und bildet gebüschelte Anordnungen. Er verfügt über wechselständig angeordnete, länglich-lanzettliche Cladodien mit scharfer Spitze und einer verengten Basis. Die Oberfläche ist längs gerippt und glänzend grün, was ihre robuste Textur unterstreicht. Gelegentlich können die Stängel absterben; daher ist ein Schnitt der betroffenen Stängel ratsam. Die dicke, robuste Struktur ist sowohl im Garten als auch in der Natur ein auffälliges Erkennungsmerkmal.
Die Früchte von Alexandriner-lorbeer zeichnen sich durch ihren lebhaften Farbwechsel aus: Anfangs erscheinen sie im Sommer als etwa 1,3 cm große grüne Kugeln und verwandeln sich im Herbst in auffällige orange-rote Beeren. Diese Beeren haben eine kugelförmige Gestalt – ähnlich kleinen Kugeln – und treten oft in Büscheln auf, wobei sich bis zu zehn Beeren zu einer auffälligen Gruppe formieren. Ihr leuchtender Farbton und ihre Beständigkeit bis weit in die Wintermonate, verbunden mit einer glänzenden Textur, machen die Früchte von Alexandriner-lorbeer zu einem echten Hingucker. Die fleischigen, beerenartigen Früchte verleihen der Landschaft in den kalten Monaten ein warmes Element.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Alexandriner-lorbeer