

So identifizierst du Senfrauke (Eruca vesicaria)
Senfrauke, auch bekannt als Rauke
Senfrauke zeichnet sich durch eine Rosette aus gelappten, länglichen Blättern mit tief geäderter Oberfläche aus, die zwischen 20 und 90 cm hoch und 20 bis 45 cm breit werden. Das Laub ist leuchtend grün und hat einen charakteristischen pfeffrigen Geschmack. Die Blütenstiele tragen kleine weiße bis gelbliche Blüten, jede mit vier kreuzförmig angeordneten Blütenblättern, die typisch für die Familie der Brassicaceae sind.
Charakteristische Rosette aus gelappten, länglichen Blättern mit tief geäderter Oberfläche.
Vierblättrige Blüten in Gelb, Creme oder Weiß mit purpurnen Adern.
Längliche Schoten, 1,27 bis 3,81 cm lang.
Basale Blätter gefiedert gelappt mit 4-10 seitlichen Lappen und größerem Endlappen.
Glattkantige Stängelblätter, grüne Färbung mit ausgeprägter Mittelrippe.
Die Blätter von Senfrauke sind unverwechselbar und helfen bei der Identifizierung. Die basalen Blätter sind gefiedert gelappt und weisen 4-10 kleinere seitliche Lappen und einen größeren Endlappen auf, die typischerweise 5-10 cm lang sind. Im Gegensatz dazu sind die Stängelblätter verkleinert und haben ungezähnte Ränder, die eine glatte Kante zeigen. Die Blätter sind grün gefärbt und haben eine leicht texturierte Oberfläche mit einer ausgeprägten Mittelrippe. Diese Merkmale bieten eine klare Unterscheidung zwischen den basalen und den Stängelblättern.
Senfrauke hat vierblättrige Blüten, die gelb, creme oder weiß sind und bis zu 2,5 cm groß werden. Sie wachsen in Dolden. Die Blütenblätter haben markante purpurne Adern, die ihr komplexes Aussehen verstärken. Die Staubblätter sind leuchtend gelb. Diese Blüten sind ein wesentliches Merkmal zur Identifizierung dieser Pflanze, da die einzigartige Kombination von Blütenblatt- und Staubblattfarben sowie die Adernmuster sie recht unverwechselbar machen.
Die Frucht von Senfrauke ist eine charakteristische, längliche Schote, die typischerweise zwischen 1,27 und 3,81 cm lang ist. Diese Schoten haben ein geschnäbeltes Aussehen und enthalten zwei Reihen von Samen im Inneren. Die Schoten können eine Farbe aufweisen, die sich mit dem Laub vermischt, oft ein blasses Grün bis Strohgelb, wenn sie reifen. Die äußere Textur ist generell glatt, kann aber leichte Rillen oder Adern entlang der Oberfläche aufweisen, die in einem spitzen Schnabel enden. Diese Schotenart neigt dazu, sich beim Reifen zu spalten und die Samen zur Vermehrung freizusetzen.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Senfrauke