

So identifizierst du Echter Lavendel (Lavandula angustifolia)
Echter Lavendel, auch bekannt als Gartenlavendel
Echter Lavendel zeichnet sich durch seine schlanken, linearen Blätter aus, die eine blau-grüne Färbung haben und ein unverwechselbares Aroma verströmen. Dieser immergrüne, mehrjährige Strauch wächst ungefähr 60-90 cm hoch und bildet endständige Ähren mit süß duftenden, blass lavendelblauen Blüten, die 30-60 cm über dem Laub emporragen. Die Blütenstände erscheinen Mitte des Sommers und werden von einer vielfach verzweigten Struktur getragen. Diese robuste Pflanze gedeiht in voller Sonne und hat moderate Wasseranforderungen und verträgt Temperaturen bis unter -9,4 Grad Celsius (15 Grad Fahrenheit).
Schlanke, lineare Blätter mit blau-grüner Färbung und unverwechselbarem Aroma.
Endständige Ähren mit süß duftenden, blass lavendelblauen Blüten.
Gezackter, filziger Kelch mit zweilippiger Krone in lavendel-purpurfarbenen Blüten.
Indehiszente trockene Nüsschen, die den gedämpften, erdigen Tönen der Pflanze entsprechen.
Filziger, wolliger Stängel mit quadratischer Struktur und filzartigem Aussehen.
Die Blätter von Echter Lavendel sind gegenständig, einfach und linear bis lanzettlich und messen 1,7-5 cm lang und weniger als 2-5 mm breit. Sie haben glatte, stumpfe Ränder mit spitzen Spitzen und keilförmigen Basen. Die Blätter sind filzig, bedeckt mit einer dichten Matte aus weichen, weißen Haaren, die eine graugrüne bis bläulich-grüne Erscheinung verleihen. Bei Verletzung verströmen sie ein charakteristisches aromatisches Aroma. Die silbernen Blätter sind schmal linear, wobei die blühenden Triebe größere, weiter auseinander liegende Blätter aufweisen als die belaubten Triebe.
Echter Lavendel produziert aromatische Blüten im Sommer, normalerweise lavendel-purpurfarben, aber auch rosa oder weiß. Jede kleine Blüte, weniger als 1,3 cm groß, hat einen zylindrischen bis urnenförmigen Kelch und ist 13-fach geädert mit fünf oft purpurfarbenen, filzigen Zähnen. Die Krone ist zweilappig: die Oberlippe ist zweilappig und die Unterlippe dreilappig, fast 1,3 cm groß. Die Blüten wachsen auf langstieligen, endständigen Ähren, die 1,8-7,6 cm lang sind, mit Stielen von 5-15 cm.
Der Stängel von Echter Lavendel ist filzig und zeigt eine dicht wollige Textur. Er hat eine holzige, quadratische Struktur, typisch für die Familie der Lamiaceae, und ist graugrün gefärbt. Der Stängel ist relativ schlank und misst etwa 2,5 bis 5 mm im Durchmesser. Er weist ein gut verzweigtes Muster auf und unterstützt zahlreiche Seitentriebe. Dieses filzige Merkmal verleiht dem Stängel ein filzartiges Aussehen und ist entscheidend für die Identifizierung von Echter Lavendel.
Die Früchte von Echter Lavendel bestehen aus kleinen, trockenen Nüsschen, die als nicht-ornamental betrachtet werden. Diese Früchte sind typischerweise indehiszent, was bedeutet, dass sie sich bei Reife nicht öffnen, um Samen freizugeben. Jedes Nüsschen ist klein und hat eine Struktur, die von Liebhabern wegen ihrer Feinheit statt wegen ihrer Schau geschätzt werden könnte. Ihre Farbe reift zu den gedämpften, erdigen Tönen der Pflanzenpalette heran. Die Früchte sind oft zusammengeklumpt, was ein visuelles Merkmal für botanisch Interessierte bietet. Diese Merkmale sind wichtige Indikatoren zur Erkennung.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Echter Lavendel