

So identifizierst du Lavendel (Lavandula)
Lavendel ist eine mehrjährige Pflanze mit einer Höhe von 30 bis 120 cm und einer Breite von 30 bis 60 cm. Das grüne Laub ist aromatisch, was typisch für die Gattung ist, und seine Form kann je nach Art variieren. Im Sommer produziert Lavendel auffällige Blüten, die Bienen anziehen, wobei ihr Aussehen ebenfalls je nach Art variiert.
Aromatische graugrüne Blätter mit feinen Haaren, ätherische Öle zur Identifizierung.
Vierkantiger Stängel mit kantigem Erscheinungsbild, grün-graue Färbung, bis zu 60 cm hoch.
Violette bis lilafarbene Blüten an Blütenständen, röhrenförmiger Kelch und Krone mit 5 Lappen.
Auffällige Blüten von 1 bis 2,5 cm, die einen starken Duft verströmen.
Eiförmige bis längliche Fruchtkapseln, 3 bis 6 mm, die Samen freisetzen.
Die Blätter von Lavendel sind typischerweise graugrün und mit feinen Haaren bedeckt, die eine weiche Textur verleihen. Sie variieren in der Form, erscheinen entweder einfach oder fiedrig gezähnt und können bei einigen Arten kompliziert zerlegt sein. Die Blattformen umfassen sowohl längliche als auch schmale Formen und messen etwa 4 bis 6 cm in der Länge. Die in den Blättern enthaltenen ätherischen Öle sind ein markantes Kennzeichen, das zu ihren aromatischen Eigenschaften beiträgt, die für die Identifizierung wichtig sind.
Die Blüten von Lavendel bilden typischerweise Wirtel an den Stängeln, die über das Laub hinausragen. Sie sind überwiegend violett bis lila, wobei einige Sorten weiße Blüten zeigen. Der röhrenförmige Kelch und die Krone weisen jeweils 5 Lappen auf, was zum markanten Aussehen der Blüten beiträgt. Diese Blüten sind in der Regel etwa 1 bis 2,5 cm lang und geben einen starken, angenehmen Duft ab. Sie blühen hauptsächlich von Mitte bis Ende Sommer und ziehen Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge an.
Der Stängel von Lavendel zeichnet sich durch seine vierkantige Form und grün-graue Färbung aus. Er weist oft ein etwas kantiges Erscheinungsbild auf, das typisch für die Familie der Lippenblütler ist. Die Textur ist leicht rau, und die Stängel können bis zu 60 cm hoch werden. Sie sind typischerweise weniger als 2,5 cm dick. Das Verzweigungsmuster ist gegenständig, wobei neue Stängel weicher und grüner erscheinen und mit der Zeit holzig und grau werden.
Die Früchte von Lavendel sind trockene Kapseln, die im Allgemeinen nicht als Zierde auffallen. Bei Reife bestehen diese Früchte aus kleinen, trockenen, braunen Strukturen, die die Samen enthalten. Die Kapseln sind in der Regel eiförmig bis länglich und messen etwa 3 bis 6 mm in der Länge. Die Außenseite der Kapsel hat eine feine, papierartige Textur und kann sich in Abschnitte aufteilen, wenn die Samen reif sind, um diese zur potenziellen Keimung freizusetzen. Diese charakteristischen Fruchtkapseln folgen der Blütezeit und sind ein entscheidender Teil des Fortpflanzungszyklus der Pflanze.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Lavendel