

So identifizierst du Gewöhnlicher Liguster (Ligustrum vulgare)
Gewöhnlicher Liguster, auch bekannt als Beinholz, Rainweide, Tintenbeertraube, Hartriegel
Gewöhnlicher Liguster ist ein laubabwerfender Strauch, der bis zu 4,5 Meter (15 Fuß) hoch werden kann. Seine Blätter sind einfach und gegenständig, erreichen typischerweise eine Länge von 5-10 cm (2-4 Zoll) mit einer leicht glänzenden Oberfläche und einem leicht welligen Rand. Die Rinde der Pflanze ist rau und grau und bildet einen starken Kontrast zu den kleinen, cremeweißen Blüten, die von Spätfrühling bis Frühsommer blühen. Diese Blüten weichen kleinen, kugelförmigen Beeren, die zu einem dunklen Lila oder Schwarz reifen. Das Laub verfärbt sich im Herbst sanft gelb, bevor es abfällt.
Gegenüberliegende einfache Blätter, 5-10 cm (2-4 Zoll) lang, leicht gewellt mit glänzender Oberfläche.
Trauben von kleinen, cremeweißen Blüten mit vierteiligen, röhrenförmigen Blüten in terminalen Trauben.
Kleine, kugelförmige Beeren, die zu dunklem Lila oder Schwarz reifen und bis in die Wintermonate bestehen.
Glatter, biegsamer Stängel mit grauer bis brauner Farbe, Durchmesser 5-10 mm (0,2-0,4 Zoll).
Stamm mit dünner Rinde, die von glatter zu gefurchter Textur übergeht, in Grautönen bis Braun.
Die Blätter von Gewöhnlicher Liguster sind einfach und reichen von oval bis lanzettlich, messen etwa 6,35 cm (2,5 Zoll) in der Länge. Sie zeigen eine dunkelgrüne Farbe und besitzen eine glatte, glänzende Textur. Die Blätter sind gegenständig am Stängel angeordnet und haben glatte Ränder ohne Sägezähne. Das Blattadermuster ist fiedrig, mit einer zentralen Hauptader und kleineren, seitlich verzweigten Adern. Diese Merkmale machen die Blätter von Gewöhnlicher Liguster unverwechselbar und leicht erkennbar.
Die Blüten von Gewöhnlicher Liguster sind klein und weiß und haben eine röhrenförmige Struktur, die typischerweise etwa 5 mm lang ist. Jede Blüte ist vierteilig, das heißt, sie hat vier deutliche Lappen oder Blütenblätter. In terminalen Trauben positioniert, schaffen diese Blüten ein auffälliges Bild an den Zweigspitzen. Die Blüten verströmen einen mild süßen Duft, der verschiedene Bestäuber anzieht. Die Blütezeit fällt hauptsächlich auf den Juni und markiert den Beginn des Sommers mit ihrem zarten, aber auffälligen Aussehen.
Der Stängel von Gewöhnlicher Liguster ist bemerkenswert glatt und variiert in der Farbe von Grau bis Braun. Er weist Zweige auf, die eine biegsame Textur haben und dazu neigen, sich zu robusteren Ästen zu entwickeln. Typischerweise liegt der Durchmesser des Stängels zwischen 5 und 10 mm (0,2 bis 0,4 Zoll). Die Stängel von Gewöhnlicher Liguster zeigen ein etwas steifes, aufrechtes Wachstumsmuster mit häufiger Verzweigung, was zu einem dichten, buschigen Aussehen führt. Das Vorhandensein von Lentizellen entlang der Zweige unterstützt den Gasaustausch, ein charakteristisches Merkmal vieler Gehölze.
Die Frucht von Gewöhnlicher Liguster ist eine halb-fleischige Steinfrucht, die grün beginnt und zu einem glänzenden Schwarz reift. Jede Steinfrucht ist normalerweise klein, etwa 8 bis 10 mm (0,3 bis 0,4 Zoll) im Durchmesser. Sie wachsen häufig in Trauben und ihre Form ist etwas oval bis rund. Die glatte Oberfläche der reifen Frucht steht im Gegensatz zu ihrem sich entwickelnden grünen Zustand, der eine eher gedämpfte Textur haben kann. Diese Früchte sind ein auffälliges Merkmal der Pflanze und bleiben oft bis in die Wintermonate bestehen, wodurch sie optische Attraktivität und ökologischen Wert bieten.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Gewöhnlicher Liguster