

So identifizierst du Echtes Leinkraut (Linaria vulgaris)
Echtes Leinkraut, auch bekannt als Großes Leinkraut, Frauenflachs
Echtes Leinkraut ist eine mehrjährige Pflanze mit auffälligen gelben und orangefarbenen Blüten, die Löwenmäulchen ähneln und von Hochsommer bis Mitte Herbst blühen. Diese dichten Blütenstände werden von einem Netzwerk aus kriechenden Rhizomen getragen, mit Wurzeln, die sich bis etwa 3 Meter ausbreiten und Ableger produzieren. Die dünnen, fadenartigen Blätter zeigen einen blauen oder graugrünen Farbton. Die auffälligen Blüten sind besonders attraktiv für Bienen, was zur reichlichen Verbreitung der Pflanze beiträgt.
Auffällige gelbe und orange Löwenmäulchen-ähnliche Blüten blühen von Hochsommer bis Mitte Herbst.
Kriechende Rhizome mit Wurzeln, die sich bis zu 3 Meter ausbreiten, produzieren Ableger.
Dünne, fadenartige Blätter mit blauem oder graugrünem Farbton.
Leuchtend gelbe, 2,5 cm große Blüten mit orangefarbenen Kehlen in dicht gedrängter Traube.
Die Frucht ist eine braune, kugelförmige Kapsel mit einem Durchmesser von 7 bis 10 mm.
Die Blätter von Echtes Leinkraut sind schlank und graugrün, messen 2,5 bis 6,4 cm in der Länge. Jedes Blatt ist an beiden Enden spitz. Die Textur ist glatt und die oberen Blätter sind abwechselnd angeordnet, während die unteren Blätter in Quirlen erscheinen. Diese spezifische Blattanordnung und Struktur sind entscheidend für die Identifizierung von Echtes Leinkraut. Die Farbe, Größe und Form der Blätter bieten einen markanten visuellen Indikator für diese Pflanze.
Die Blüten von Echtes Leinkraut sind leuchtend gelb und etwa 2,5 cm groß, jede mit einer orangefarbenen Kehle. Sie sind in einer langen, dicht gedrängten Traube angeordnet. Die Blüten haben dünne, herabhängende Sporne an ihrer Basis und verströmen einen leichten medizinischen Geruch. Die Oberlippe der Blüte ist zweilappig, charakteristisch für die Art. Diese markanten Eigenschaften sind entscheidend für die Identifizierung von Echtes Leinkraut in ihrer Blütezeit.
Die Frucht von Echtes Leinkraut ist eine markante, braune, kugelförmige Kapsel. Die Kapsel hat einen Durchmesser von etwa 7 bis 10 mm, was auf ein kleines, aber auffälliges Merkmal innerhalb der gesamten Pflanzenstruktur hinweist. Ihre strukturierte Oberfläche enthält zahlreiche kleine Samen, die freigesetzt werden, wenn die Kapsel bei Reife aufplatzt. Die Einzigartigkeit der kugelförmigen Struktur, gekoppelt mit ihrem braunen Farbton, hilft, diese Kapsel von verschiedenen samenbefüllten Strukturen im botanischen Bereich zu unterscheiden.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Echtes Leinkraut