

So identifizierst du Lobelien (Lobelia)
Lobelien zeichnet sich durch seinen aufrechten Wuchs aus und kommt entweder als einjährige oder mehrjährige krautige Pflanze vor. Die Pflanze weist entlang ihres Stängels eine Reihe wechselständiger, einfacher Blätter auf. Ihre markanten Blüten sind ein Highlight und zeigen eine bemerkenswerte röhrenförmige und unregelmäßige Form, die in zwei Lippen endet. Die Blüten erscheinen in einer lebhaften Farbpalette, einschließlich Weiß, Scharlachrot oder Blau, und bestehen jeweils aus fünf Teilen. Nach der Blütezeit bildet Lobelien Früchte in Form einer trockenen Kapsel. Die ungewöhnliche Blütenstruktur gepaart mit ihrer auffälligen Färbung macht Lobelien zu einem einzigartigen Exemplar unter den Gartenpflanzen.
Röhrenförmige, fünfteilige Blüten mit zwei auffallenden Lippen
Lebhafte Farben wie Weiß, Scharlachrot oder Blau
Blüten messen 1,3 bis 2,5 cm
Markante unregelmäßige Blütenform
Trockene Kapseln als Frucht nach der Blüte
Die Blüten von Lobelien sind röhrenförmig und unregelmäßig geformt und weisen eine einzigartige fünfteilige Struktur auf. Sie zeigen auffällige Farben wie Weiß, Scharlachrot oder Blau und besitzen zwei deutlich unterschiedliche Lippen. In der Regel sind die Blüten klein und messen etwa 1,3 bis 2,5 cm in der Länge. Ihre lebendigen Farben und ungewöhnliche Form machen sie während ihrer Blütezeit leicht erkennbar. Diese Blumen sind bei Gärtnern und Naturfreunden gleichermaßen beliebt wegen ihres lebhaften Erscheinungsbildes und ihrer markanten Form.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Lobelien