

So identifizierst du Waldgeißblatt (Lonicera periclymenum)
Waldgeißblatt, auch bekannt als Deutsches Geißblatt, Georgenrose
Waldgeißblatt ist ein laubabwerfender Kletterer mit rankenden Stängeln, die Längen von bis zu 20 Fuß (6 Meter) erreichen können. Die ovalen, spitzen Blätter wachsen paarweise gegenüberliegend entlang des Stängels. Während der Blütezeit schmückt sich Waldgeißblatt mit stark duftenden, röhrenförmigen Blüten, die cremefarben oder rosafarben sind und oft einen gelben oder rötlichen Farbton im Inneren aufweisen. Diese Blüten blühen von Spätfrühling bis Mittsommer und weichen im Herbst roten Beeren. Die verholzten Stängel dieser Pflanze werden mit der Zeit hohl.
Schlingende Stängel bis zu 20 Fuß (6 Meter) lang.
Stark duftende cremefarbene oder rosafarbene röhrenförmige Blüten.
Auffällige tiefrote Beeren mit etwa 0,25 Zoll (6 mm) Durchmesser.
Dunkelgrüne ovale Blätter mit prominenter Mittelader.
Glatte, schlanke Stängel mit brauner bis roter Färbung.
Die Blätter von Waldgeißblatt zeichnen sich durch ihre dunkelgrüne Färbung aus, mit einer deutlich erkennbaren hellgrünen bis gelblich-grünen Mittelnerv. Diese Blätter sind typischerweise oval und können eine Länge von etwa 2-3 Zoll (5-8 cm) erreichen. Die Blattoberfläche ist glatt, oft mit einer leicht wachsartigen Beschichtung, die zu ihrem Glanz beiträgt. Das Adernmuster ist ausgeprägt, wobei die Mittelader am deutlichsten ist, was bei der Identifikation von Waldgeißblatt hilft.
Die Blüten von Waldgeißblatt sind besonders duftend und öffnen sich elfenbeinfarben mit einem Hauch von Lila. Sie sind in Quirlen an Stängelspitzen angeordnet, die oft an den Enden der Zweige zu finden sind. Jede Blüte ist röhrenförmig, etwa 1 Zoll (2,5 cm) lang und hat zweilippige, spreizende Blütenblätter. Hauptsächlich blühen sie im Frühling, können aber auch sporadisch während der Sommermonate erscheinen. Ihr reicher Duft und die lebhaften Farben machen sie sowohl für Menschen als auch für Bestäuber sehr attraktiv.
Die dünnen Stängel von Waldgeißblatt sind schlingend und haben eine glatte Textur, das heißt, sie sind glatt und haarlos. Ihre Farbe kann von Braun bis Lila oder Rot reichen, was ein markantes visuellen Merkmal darstellt. Die Stängel sind schlank und flexibel, typischerweise weniger als 0,2 Zoll (5 mm) im Durchmesser. Sie zeigen eine Charakteristik des Verschlingens oder Windens um andere Strukturen zur Unterstützung. Diese Merkmale machen die Stängel zu einem Hauptkennzeichen von Waldgeißblatt.
Die Frucht von Waldgeißblatt zeichnet sich durch ihre auffällige tiefrote Farbe und kugelige Form aus, wobei jede Beere etwa 0,25 Zoll (ca. 6 mm) im Durchmesser misst. Diese Beeren reifen etwa im September und nehmen dabei im Laufe der Saison ihre reife Farbe an. Die äußere Oberfläche der Frucht besitzt eine typische glänzende Textur, die für viele Beerenfrüchte charakteristisch ist. Die kleinen, aber lebhaften Früchte, die in Büscheln wachsen, tragen zur Identifikation und zum Zierwert von Waldgeißblatt bei. Obwohl sie visuell ansprechend sind, ist es wichtig zu beachten, dass diese Beeren für Menschen oft als ungenießbar gelten.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Waldgeißblatt