

So identifizierst du Myrte (Myrtus communis)
Myrte, auch bekannt als Gemeine Myrte, Brautmyrte
Myrte ist ein robuster immergrüner Strauch, der eine Höhe und Breite von bis zu 3,66 Meter erreicht, obwohl er durch Beschneiden oft kleiner gehalten wird. Das Laub der Pflanze besteht aus kleinen, glänzend grünen Blättern, die beim Zerdrücken ein angenehmes Aroma verströmen. Im Sommer produziert Myrte auffällige weiße Blüten. Die Pflanze gedeiht in voller Sonne bis leichtem Schatten und bevorzugt gut durchlässige Bodenbedingungen. Sie zeigt eine gute Trockenheitsresistenz und kann mäßigem Frost standhalten, toleriert Temperaturen bis zu -9,44 Grad Celsius.
Kleine glänzend grüne Blätter verströmen ein angenehmes Aroma, wenn sie zerdrückt werden.
Auffällige weiße Blüten mit gelb-gekrönten Staubbeuteln, die einen starken süßen Duft verströmen.
Schwarz-purpurfarbene Beeren mit aromatischem Fruchtfleisch, die Vögel zur Samenverbreitung anziehen.
Dunkel glänzend grüne lanzettliche Blätter bis zu 5 cm Länge.
Schlanker Stamm mit sich entwickelndem Rindenmuster, von glatt bis tief gefurcht, in satten Farbtönen.
Die Blätter von Myrte sind klein, immergrün und aromatisch, wenn sie zerdrückt werden. Sie sind auf der Oberseite dunkel glänzend grün und auf der Unterseite heller mit durchsichtigen Punkten. Bis zu 5 cm lang, sind sie glänzend und glatt, mit einer lanzettlichen Form, die sich zu den Enden hin verjüngt. Die Blätter haben eine markante zentrale Ader und sind leicht ledrig im Griff, was sie von anderen Arten unterscheidet.
Die Blüten von Myrte sind auffällig mit ihren prächtigen weißen Blütenblättern und zahlreichen gelb-gekrönten Staubbeuteln. Jede Blume hat einen Durchmesser von etwa 3 cm und wird einzeln aus den Blattachseln produziert. Die Blüten haben fünf große, auffällige weiße Blütenblätter, die eine puschelige Erscheinung bilden und einen starken, süßen Duft verströmen. Die gelben Antheren auf den Staubbeuteln tragen zur visuellen Attraktivität bei. Diese Blüten werden typischerweise von Bienen und anderen Insekten bestäubt.
Die Frucht von Myrte ist eine schwarz-purpurfarbene Beere, typischerweise 1 cm im Durchmesser, mit einem leicht enttäuschenden Geschmacksprofil. Eingeschlossen sind mehrere Samen, das Fruchtfleisch ist aromatisch und variiert in der Farbe von purpurrot bis bläulich-rot, was auf ihre Reife hinweist. Die glatte Außenfläche und der charakteristische Duft der Beere sind bemerkenswert und ziehen Vögel an, die bei der Samenverbreitung helfen. Diese essbaren Beeren sind für den Verzehr gedacht, nachdem ihre Blütenpartner verblüht sind und bieten einen einzigartigen ästhetischen Reiz sowohl für Gärtner als auch für Naturliebhaber.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Myrte