

So identifizierst du Narzissen (Narcissus)
Narzissen manifestiert sich als Geophyt – eine Art ausdauernder Pflanze, die aus einem unterirdischen Speicherorgan wächst. Sie erreicht typischerweise eine Höhe von 20 bis 76 cm und breitet sich etwa 15 bis 30 cm aus. Die Blätter sind entweder flach oder schilfartig. Bemerkenswert sind die Blüten von Narzissen, die durch ein sechsgeteiltes Perigon charakterisiert sind – sechs Tepalen, die eine blumenartige Struktur bilden – und eine markante, zentral vorstehende Krone, die oft trompetenförmig ist und verschiedene Farben annehmen kann. Diese zentrale Krone ist ein typisches Merkmal zur Identifikation.
Zentral vorstehende Krone in der Blüte, trompetenförmig, verschiedene Farben.
Schmale, aufrechte, riemenförmige Blätter, 30-45 cm lang, blaugrüne bereifte Färbung.
Sechsteilige Blüten, Röhrenansatz, Blütezeit Dez-Mai, verstärkt durch papierartiges Hochblatt.
Basalrosenblattanordnung, glatte Textur mit leichtem Glanz, parallele Adernmuster.
Die Blätter von Narzissen sind schmal, aufrecht und riemenförmig, typischerweise 30-45 cm lang. Sie wachsen entweder flach oder rund in ausbreitenden Büscheln und bilden oft eine Basalrosette. Diese Blätter sind bereift und zeigen eine blaugrüne Färbung. Sie können in Gruppen oder einzeln erscheinen. Ihre Textur ist glatt mit einem leichten Glanz. Die Adernmuster sind parallel, typisch für Monokotyledonen, und verleihen den Blättern Stärke und Flexibilität.
Die Blüten von Narzissen zeigen eine bemerkenswerte Farbpalette von Weiß bis Gelb bis Rot und erscheinen oft allein oder in Büscheln auf einem nackten Stiel. Jede Blüte verfügt über sechs spreizende, blütenblattartige Teile mit einem darüber herausragenden Röhrenabschnitt. Das Perigon hat sechs freie Lappen, die von ausgebreitet bis zurückgebogen reichen. Eine petaloide Krone, die zylindrisch, becherförmig oder tellerartig sein kann, entsteht am Übergang des Perigons. Die Blüten blühen von Dezember bis Mai und halten 2-3 Wochen. Sie werden durch ein papierartiges Hochblatt im Hintergrund verstärkt, das eine Doldenblüte oder eine einzelne Blume bildet.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Narzissen